Alan Tudyk | LFCC 2017 | London Film & Comic Con 2017

Bedenkt man, wie viele Fans in der Autogramm- und Fotoschlange von Alan Tudyk standen, wäre es sinnfrei gewesen, hätte man dem Firefly-Veteranen keinen Talk eingeräumt. Diesen betrat er gut gelaunt mit einem flotten Spruch auf den Lippen, in dem er die LFCC zunächst als die eigene Konkurrenz, die London Comic Con, labelte, eher er das fehlende “Film” bemerkte und feststellte, dass heutzutage ohnehin alles digital festgehalten würde und das Wort “film” somit völlig obsolet wäre.

Im Panel drehte sich dann nicht alles um Firefly, wenngleich hierzu natürlich viele Fragen gestellt wurden, etwa, was aus den Dinosauriern wurde, die Wash gesammelt hatte. Den meisten von denen jagt Tudyk nach wie vor hinterher, wie er berichtet, einen hätte er allerdings von einem ehemaligen Crewmitglied erhalten, der diesen wiederum von der Versteigerung der Artikel gehabt hätte. Nur dumm, dass dessen Hund den Dino ein wenig angeknabbert hätte.

Während natürlich auch Rogue One – A Star Wars Story ein Thema war, fiel das Gespräch häufig auch auf Tudyks eigene Serie, Con Man.

Zu dieser sagte er, dass er sich häufig von tasächlichen Convention-Begebenheiten inspirieren ließe, was allerdings schwierig sei, denn er liebe Conventions und schätze seine Fans, doch gelegentlich geschehen kuriose Dinge, die einfach verarbeitet werden müssten. So zum Beispiel der Moment, in dem er völlig gejetlagged vor der Con ausschlafen wollte, allerdings eine sturzbesoffene junge Frau an seine Tür klopfte, nicht einmal verstand, bei wem sie da klopfte, und schnurstracks zu seinem Sofa lief und dort einschlief. Dies sei so kurios, dass es fast unglaublich klänge, doch er suche nach wie vor nach einer Gelegenheit, dies in kommende Folgen einzubauen.

Dabei erwähnte er natürlich auch, dass der Sprung zu Syfy neue Chancen böte, denn damit erreiche Con Man ein breiteres Publikum, was wiederum die Möglichkeit eröffnen könnte – sofern es gut liefe – weitere Episoden zu produzieren.

Neben einer Menge Antworten, die mal ernst, mal spaßig, mal einfach nur sarkastisch waren, leistete Alan Tudyk aber auch noch eine Menge Fanservice. Nicht nur signierte und vergab er die von den LFCC-Sponsoren zur Verfügung gestellten DVDs, Blu-rays und Co. (Buffy gehörte übrigens zu seinen Lieblingsartikeln, die er signierte, da es sich um seine beste Leistung handle – er sei schließlich nie dabei gewesen!) auch noch allerhand Goodies, die er in seinem Hotelzimmer gefunden hatte, darunter Seife, Shampoo und die Willkommenskare seines Hotels, auf der er schnell mit Sharpie noch den Hotelnamen und die Anschrift schwärzte, ehe er sie signierte.

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