Bericht: Chevron 7.7

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Chevron 7.7

# Datum: 04. – 06. November 2011

# Location: The Park Inn Hotel | Northampton | England

# Gäste: Torri Higginson, Peter Williams, Alexis Cruz, Musetta Vander, Vanessa Angel

Freitag

# Der RegDesk wurde um 14.00 Uhr geöffnet. Ab da konnten Tickets / Con Packages abgeholt und Zusatzautogramme und -photos gekauft werden.

# Um 19:00 Uhr begann die Opening Ceremony, bei der die Gäste die Bühne zum ersten Mal betraten und begrüßten die Fans, stellten sich mit allerhand Witzen und coolen Sprüchen gegenseitig und selbst vor.

# Nach der Opening Ceremony begann die Drink’s Reception für die Gold Ticket-Inhaber, bei der diese in gemütlicher Runde ihr Meet & Greet mit den Schauspielern hatten.

 

Samstag

# Am Vormittag fanden Photo Shoots und Autogrammstunden statt.

# Der erste Talk gehörte Musetta Vander und Vanessa Angel.

  • Sie sprachen darüber, dass wie viel Spaß es macht, an B-Movies mitzuwirken, obwohl diese meist äußerst billig gemacht sind. Dabei sind oftmals die Dreharbeiten aber äußerst lustig, wenn zum Teil nicht gar peinlich.
  • Während Musetta Vander meinte „Was beim Dreh geschehen ist, ist damit auch abgeschlossen“, plauderte Vanessa Angel gleich mal darüber, um welche Filme es sich konkret handelte.
  • Einmal über diesen Punkt hinüber hatte auch Musetta Vander kein Problem über mehr damit, ihre peinlichsten Erlebnisse zu teilen und erzählte munter von Szenen, in denen sie mit Pfeil und Bogen bewaffnet hatte reiten müssen und in denen das Pferd durchgegangen ist, oder kitschige Effekte, die in der Post Production eingefügt worden sind, etc.
  • Viele dieser Filme drehte sie gemeinsam mit Vanessa Angel, weshalb sich im Talk bald eine Eigendynamik entwickelte.
  • Musetta Vander wusste außerdem zu erzählen, dass es die Hölle war, mit Christopher Judge zu drehen, da er vor Kussszenen stets Zwiebeln aß oder eine Zigarre rauchte, sie sich aber irgendwann daran gewöhnte und es genauso lustig fand wie er.

# Den zweiten Talk teilten sich Peter Williams und Alexis Cruz.

  • Die beiden sinnierten über das „Stargate“-Franchise und darüber, wie es sich im Laufe der Jahre entwickelt hat.
  • Da Alexis Cruz auch im Kinofilm mitgespielt hat, konnte er auch seine Erfahrungen von dort mit einbringen. Dazu sagte er, dass es mittlerweile so ist, dass er die Serie mittlerweile als Fan anschaut, nun da er Abstand zu den Aufnahmen hatte und nun mit den Fans selbst mitsprechen kann, da er viele Dinge sieht wie sie.
  • Peter Williams erhielt von Alexis Cruz ein Lob, da dieser meinte, es wäre ihm bei seiner Vorstellung als Apophis tatsächlich eiskalt den Rücken heruntergelaufen.

# Im dritten Talk stellte sich Torri Higginson den Fragen der Fans.

  • Natürlich kam das Gespräch darauf, dass ihr Charakter so plötzlich aus der Serie verschwand. Daraufhin meinte sie, sie wäre gar nicht zu überrascht gewesen, allerdings hatte sie den Produzenten klipp und klar gesagt, sie sollen es ihr rechtzeitig vorher sagen, schließlich wohne sie eigentlich in Los Angeles und musste dann natürlich ihre Wohnung in Vancouver auflösen.
  • Dies war nicht geschehen und sie war nicht unbedingt damit zufrieden, wie der Charakter in wenigen Folgen noch ein wenig in Erscheinung trat, deshalb zog sie letztlich auch den Schlussstrich und sagte, sie wolle das letzte Bisschen Würde von Weir retten und sie nicht wieder und wieder irgendwann ausgraben, wenn den Autoren sonst nichts anderes einfiel.
  • Auch wurde sie danach gefragt, wie es war, SG-1 und SGA parallel zu drehen und wie groß denn der Unterschied zwischen beiden Casts gewesen wäre. Da Torri Higginson die ersten Episoden für beide Serien drehte, konnte sie das gut einschätzen und meinte, man hätte SG-1 deutlich angemerkt, dass die Serie bereits seit 7 Jahren lief, denn das Cast war um so einiges gelassener und zu weit derberen Scherzen aufgelegt, als das bei SGA der Fall gewesen war, schließlich ging es bei SGA noch darum, sich erstmal in einer ersten Staffel zu bewähren und zu hoffen, dass genügend Fans zusammenkamen, um verlängert zu werden.

# Auf das letzte Panel des Tages folgte die übliche Auktion, bei der wieder einige nette Dinge für teils gewaltige Preise versteigert wurden

 

Sonntag

# Der Sonntag startete ebenfalls mit Autogrammen und Photos, bevor es am frühen Nachmittag mit dem ersten Talk losging: Torri Higginson und Vanessa Angel.

  • Dabei fiel das Gespräch schnell wieder auf B-Movies, als Torri Higginson nach dem Film „Stonehenge Apocalypse“ gefragt wurde. Dabei steuerte Vanessa Angel wiederum einige Geschichten bei, hielt sich jedoch aber den ganzen Talk über eher zurück, da die meisten Fragen an Torri Higginson gingen.
  • So auch, die Frage nach dem Kurzfilm „Save my Soul“, in dem sie mitspielte. Das ist das Projekt von zwei französischen Fans, die später in den Bridge Studios ein Praktikum machten, um alles über den Dreh einer Serie zu erfahren. Sie schrieben mehrere Skripts und fragten Torri, ob sie sie lesen würde. Sie bot ihnen an, an den Projekten mitzuwirken und das geschah dann auch. Leider sind diese Kurzfilme derzeit nirgends erhätlich.

# Bevor der nächste Talk los ging, wurde es auch für die Fans ernst. Ein Quiz folgte, in dem sie an der Seite von Peter Williams und Alexis Cruz gegeneinander antraten und ihr „Stargate“-Wissen auf die Probe stellten.

# Das Panel von Musetta Vander und Peter Williams folgten, in dem allerhand Unfug getrieben wurde. Hauptsächlich ging es um verrückte Situationen, insbesondere bei Castings.

Musetta Vander erzählte von einem Casting für einen Werbespot, für den sie gefragt wurde, ob sie Trampolin springen konnte. Dies bejahte sie, wurde dann aber mit einem Trampolin konfrontiert, wie es bei Wettkämpfen verwendet wird. Schlussendlich hat sie den Job nicht bekommen.

Peter Williams erzählte von seinem Casting bei „Stargate“ und davon, wie es dazu kam, dass er von Episode zu Episode mehr Make-up und Goldstaub am Körper hatte. Irgendwann beschloss er dann, dass es wirklich reichte, ihm die Brust gold zu färben, noch ein Stück tiefer wollte er dann nicht mehr zulassen.

# Den letzten Einzeltalk des Wochenendes stellte der von Alexis Cruz dar, der über sein Comic-Buch Projekt „The Unprofessioals – A Graphic Novel of Sociopathic Bromance“ berichtete und eine Kurzgeschichte von dem Autor des Projektes vorlas.

Aber erst nachdem er eine Show abzog, in der es um den hellsehenden Plüschaffen Chico ging.

# Den Abschluss bildete das Gruppenpanel, in dem viele Fragen a la „Welches ist eure Lieblingsmusik?“, „Wohin sollte euch ein echtes Stargate bringen?“ und „Was war euer peinlichstes Casting?“ gestellt wurden. Auch hier wurden die Lachmuskeln der Fans wieder sehr beansprucht.

 

 

 




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