Review: Hardwired

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Sci-Fi-/Thriller mit Michael Ironside („SeaQuest DSV“) und Rachel Luttrell („Stargate: Atlantis“)

Luke Gibson (Cuba Gooding Jr.) ist in einen tragischen Unfall verstrickt, bei dem seine schwangere Frau stirbt. Er selbst überlebt nur schwer verletzt.Seine Schwester Candace (Rachel Luttrell) entscheidet, sein Leben zu retten, doch beginnt damit der wahre Albtraum. Denn die Firma, die Lukes Leben rettet, implantiert ihm einen Chip ins Gehirn, der sämtliche Produkte der Firma anbietet.Weigert sich ein Träger eines solchen Chips zu oft, ein solches Produkt zu kaufen, explodiert der Chip und reißt den Träger in den Tod.Auf der Suche nach einer Möglichkeit den Chip loszuwerden und einen Teil seines Gedächtnisses wieder herzustellen, der verloren ging, bekommt er Hilfe von dem Hacker Keyboard (Chad Krowchuk), dessen Vater Hal (Michael Ironside), Punk Red (Tatiana Maslany) und Punk Blue (Juan Riedinger).

„Hardwired“ ist auch einer dieser Filme, die Potenzial haben, dieses aber nicht voll nutzen und dann meistens die Kurve nicht mehr kriegen, um zu richtig guten Filmen zu werden.

Das Konzept an sich ist sehr gelungen und Cuba Gooding Jr. Macht seine Sache ebenso gut wie Val Kilmer, der den durchgeknallten Firmenchef eines Imperiums spielt (nur, dass dieser ganz und gar nicht so aussieht, wie er auf dem Cover beworben wird).

Dennoch hat auch dieser Film seine Momente, in denen man erkennt, was hätte sein können, auch wenn die Idee von einer Welt, die von einem einzigen Konzern fest in der Hand gehalten wird, nicht mehr ganz so neu ist.

Der Beyond-Faktor will sich hier nicht ganz so zeigen. Michael Ironside hat zwar eine relativ große Rolle, die ist aber auch schon relativ schnell wieder vorbei, da er doch eher einen Randcharakter verkörpert.

Noch weniger Freude haben allerdings Fans von Rachel Luttrell, die die Schwester von Luke Gibson spielt. Sie kommt mit ihrer Screen-Time auf gut geschätzt 3 Minuten – wenn überhaupt. 

„Hardwired“ ist ein Film, den man gesehen haben muss, wenn man sich für diese Art von Filmen interessiert. Es wäre falsch zu sagen, man sollte sich den Film extra wegen Michael Ironside und / oder für Rachel Luttrell kaufen. Wer den Film des Filmes wegen oder wegen eines der anderen Hauptdarsteller kauft, ist da schon besser beraten.

 




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