Review: Dredd

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Karl Urban kämpft sich in Dredd durch einen Wohnblock, in dem sich Lena Headey in der Rolle der Ma-Ma als Drogenbaronin versucht und Furcht und Schrecken verbreitet. 

Worum geht es?

Judge Dredd (Karl Urban) ist einer der zahlreichen Judges in Mega City One, die dafür sorgen, dass das Gesetz in einer Welt mit enormer Kriminalitätsrate eiskalt umgesetzt wird.An einem Tag wird ihm Judge Anderson (Olivia Thirlby) zur Seite gestellt, die von ihm lernen soll, was es bedeutet, Judge zu sein.

Als die beiden zu einem zunächst harmlos erscheinenden Einsatz berufen werden, ahnen sie noch nicht, dass sie sich wenig später mit den kriminellen Schergen um die Drogenbaronin Ma-Ma (Lena Headey) konfrontiert sehen, die die Judges um jeden Preis ausschalten wollen.

Kritik

„Dredd“ ist kein Film für Zartbesaitete, bietet Action und macht keinen Hehl daraus, auch die blutige Seite dieser Action zu zeigen.

Der Plot ist – wie man es von einem Actionstreifen dieser Art erwartet – simpel, doch bietet er alles, was der Film benötigt, um den Zuschauer gut zu unterhalten, auch gute Charaktere, eine solide Backgroundstory sowie die ein oder andere Überraschung.

Auch die Slo-Mo-Szenen (Slo-Mo ist der Name der Film-Droge, die den Konsument alles in Zeitlupe erleben lässt) sind sehr gut umgesetzt und stören nicht, wie das bei anderen Produktionen mit viel Zeitlupe der Fall ist.

Wer auf einen guten Action-Streifen gespannt ist, ist mit „Dredd“ gut beraten – außer man ist der gezeigten Gewalt abgeneigt.

Der Beyond-Faktor

Karl Urban (Star Trek, Almost Human) spielt Judge Dredd und somit einen richtigen Action-Helden, den er glaubwürdig umsetzt. Als Darsteller der Titelfigur hat er natürlich auch dementsprechend Screen Time (wenn auch nur mit Helm) und Szenen, in denen er unter Beweis stellen kann, was in ihm steckt.

Lena Headey (Terminator: SCC) spielt die Drogenbaronin Ma-Ma. Das sie diese einflussreiche und intrigante Persönlichkeit glaubwürdig spielen kann, verwundert sicherlich seit Cersei Lannister aus Game of Thrones niemanden mehr. Headey hat weniger Screen Time als Urban, trägt aber durchaus ihren Anteil zum Film bei.

Fazit

Für Action-Fans ein Muss, das hält, was es verspricht.




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