Review: Die Stonehenge Apocalypse

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B-Movie mit Torri Higginson und Brent Stait an der Seite von Hill Harper und Misha Collins.

In „Die Stonehenge Apocalypse“ geht es, wie der Name schon erahnen lässt, um Stonehenge. Diese Kultstätte spielt auf einmal verrückt. Die Steine bewegen sich und lösen überall auf der Erde Vulkanausbrüche aus. Seltsamerweise überall da, wo Pyramiden stehen. Der durchgeknallte Wissenschaftler Lesham (Hill Harper) ist von dieser Idee ganz begeistert, doch bittet er den Forscher Jacob Glaser (Misha Collins), der überall für seine kuriosen Meinungen zu mystischen Orten und Ereignissen verpöhnt wird, in Stonehenge zu bleiben und die Dinge dort zu beobachten, während er selbst auf der Suche nach seinem letzten Puzzle-Stein für das Ende der Welt ist.

Bei Stonehenge ist mittlerweile schon das Militär aufgefahren und hat einige Wissenschaftler versammelt. Doch keiner will Jacob seine verrückte Theorie zu Stonehenge abkaufen. Nur die Wissenschaftlerin Kaycee (Torri Higginson) lässt sich von ihm überzeugen und hilft ihm dabei, Lesham aufzuhalten.

Der Titel lässt nicht bereits erahnen, dass es sich um Stonehenge und ein Weltuntergangsszenario handelt, sondern auch um einen typischen B-Movie. Zunächst möchte man glauben, dass aufgrund von Namen wie Hill Harper („CSI: NY“) und Misha Collins („Supernatural“) die Qualität vielleicht nicht ganz so unterirdisch sein mag, wie bei vielen anderen Filmen, doch kriecht so doch ziemlich weit unten.

Wer auf solche Art Filme steht, wird sicherlich seinen Spaß daran haben, weiß aber wahrscheinlich schon im Voraus, wie die Sache enden wird.

 

 

Torri Higginson („Stargate: Atlantis“) spielt die Wissenschaftlerin Kaycee und ist von nahezu Anfang an mit dabei und daher ein großer Pluspunkt, die den Film aufgrund ihrer schauspielerischen Leistung sehen wollen. Leider gibt ihr Charakter nicht allzu viel her und ist ebenso durchschaubar, wie die Handlung, aber wer den Film wegen der Elizabeth Weir-Darstellerin schaut, sollte sich davon nicht abhalten lassen und kann sich den ganzen Film über über ihre tragende Rolle freuen.

Auch Brent Stait („Andromeda“) ist mit von der Partie und lässt als sturer Militär die Situation beinahe eskalieren. Er ist ebenfalls beinahe von Anfang des Filmes an mit dabei und versetzt nicht nur den Zuschauer durch seine überzeugende Darstellung eines „Ich folge dem Handbuch“-Offiziers in Rage.

 

 

Die DVD kommt gänzlich ohne Bonusmaterial, ist dafür – im Gegensatz zu heutzutage vielen unspektakulär in grau oder weiß aufgemachten Blockbuster-DVDs – immerhin mit Aufdruck versehen. Beim Cover handelt es sich um ein Wendecover, so dass der Sammler sich wenigstens daran erfreuen kann das hässliche FSK-Zeichen verschwinden zu lassen.

 

 

Die Stonehenge Apocalypse“ ist kein Muss, aber wenigstens noch der Versuch einen guten B-Movie zu fabrizieren.

 




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3 Kommentare

  1. gutes review, muss mich anschließen und für mich als SGA-fan hat nur torri higginson den film gerettet.
    außerdem sollte man die augen offen halten, da sind noch viel mehr stargate-schauspieler mit dabei!

  2. Ehrlich, der Film war grausig und einfach nur lachhaft. Allein schon in den ersten Minuten, als Stonehenge anfängt sich zu drehen und die Touris pulverisiert,, hab ich mich einfach nur noch an Kopf gefasst. Da gibt es wirklich bessere B-Movies.

  3. Es gibt ja wirklich Filme, die man sich schenken kann… Und manche tut man sich einfach wegs der Schauspieler an, weiß aber genau, dass man diesen Käse sonst nie anschauen würde…

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