Review: Der Sieg des Odysseus

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Sandalen-Film mit Arnold Vosloo, Steve Bacic (Andromeda), JR Bourne (Stargate SG-1) und Steffanie von Pfetten – guter Cast, nicht ganz so gelungene Umsetzung.

Worum geht es?

Odysseus und seine Leute geraten auf eine Insel, von der es kein Entkommen zu geben scheint. Während einige seines Gefolges dem Wahnsinn erliegen, werden anderen von furchtbaren Kreaturen getötet.

Dann treffen Odysseus und ein paar wenige Überlebende auf eine Frau, die etwas Eigenartiges an sich zu haben scheint – und ihnen wird klar, was auf dieser Insel tatsächlich vor sich geht.

Kritik

Was allerdings in dem Film vor sich geht, ist dem Zuschauer eher weniger klar. „Der Sieg des Odysseus“ ist eine seltsame Umsetzung der Sage, die alles in allem langatmig und zugleich verwirrend ist – und in gewisser Weise auch ziemlich schräg (aber nicht im positiven Sinne!).

Es ist einfach seltsam, wenn halb gefressene Soldaten am Boden liegen und mit dem noch immer kämpfenden Odysseus darüber philosophieren, welch großartige Schlachten sie Seite an Seite geschlagen haben.

Obwohl die Helden schon herausgefunden haben, was vor sich geht, lassen sie sich dennoch auf das gefährliche Spiel ein – plötzlich ohne zu wissen, in welcher Gefahr sie sich befinden.

Bis dann endlich mal etwas geschieht, ist der Film auch schon fast vorbei und es bleibt der fade Beigeschmack von „da hat man sich ein paar Schauspieler gekrallt, sie in den Wald gestellt und geschaut, was sie aus einer mageren Vorlage machen können“.

Der Beyond-Faktor

Zugegeben, zumindest etwas kann man dem Film zu Gute halten. Für Beyond-Fans gibt es eine ordentliche Packung Steve Bacic und JR Bourne.

Diese schlagen sich beide als Krieger an Odysseus‘ Seite über die Insel und versuchen so gegen die dunklen Mächte der Götter zu bestehen.

Fazit

Nicht unbedingt ein Film, den man empfehlen kann. Wer aber dennoch nichts anderes zu tun hat, hat zumindest ein gutes Cast als Trostpflaster.




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