Review: Apollo 18

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In Apollo 18 läuft eine inoffizielle Mission zum Mond für die drei Astronauten Nathan Walker (Lloyd Owen), Ben Anderson (Warren Christie) und John Grey (Ryan Robbins) alles andere als wie geplant. 

Worum geht es?

Der letzte offizielle Apollo-Flug ist die Nummer 17. Grund dafür ist, dass die 18 mit einem geheimen Auftrag startete. Wie die Astronauten Nathan Walker (Lloyd Owen), Ben Anderson (Warren Christie) und John Grey (Ryan Robbins) wissen, müssen sie auf dem Mond Geräte installieren, die helfen sollen, die Russen während des Kalten Krieges auszuspionieren.

Als Nathan und Ben auf dem Mond landen, gehen aber schon bald seltsame Dinge vor sich. Merkwürdige Geräusche über Funk, Fußspuren auf der Mondoberfläche,…

Bei einer Erkundung mit dem Rover finden sie zudem eine russische Mondlandefähre – und die beiden Kosmonauten: tot.Bald wird ihnen klar, dass man ihnen den wahren Grund für ihr Hiersein verschwiegen hat…

Kritik

Apollo 18 ist zu Beginn gleich mal ziemlich gewöhnungsbedürftig, denn der gesamte Film ist gedreht, als würde es sich um Archiv-Aufnahmen handeln. Neben einem etwas anderen Format und heruntergeschraubter Farbsättigung kommen immer wieder von den Machern gewollte Ton- und Bildstörungen hinzu.

Hier hinein zu finden ist zu Beginn etwas schwierig, doch kann man sich bald damit abfinden – vor allem, weil dies einmal ein etwas anderes Filmerlebnis bietet.

Anfangs ist Apollo 18 etwas langatmig. Erst als die beiden toten Kosmonauten gefunden werden, beginnt sich die Story zu entwickeln und Spannung aufzukeimen. Die Frage, die dem Zuschauer stets im Hinterkopf sitzt, ist letztlich: Weshalb wurden die Astronauten tatsächlich auf den Mond geschickt und wie weit reicht das Wissen, um die wahre Mission?

Gegen Ende baut sich auch immer mehr Spannung auf und es gibt einige Momente, in denen man sich erschreckt bzw. in denen man kurz die Luft anhält. Als einen echten Weltraum- / Horror-Schockern kann man Apollo 18 aber nicht bezeichnen, auch wenn der Film nichts für die ganz zart Besaiteten ist.

Dennoch ist Apollo 18 kein schlechter Griff, wenn man den Abend mit ein wenig Spannung ausklingen lassen möchte.

Der Beyond-Faktor

Ryan Robbins (Sanctuary) spielt den Astronauten John Grey, der in der Kommandokapsel im Mond-Orbit zurückbleibt. Deshalb ist seine Screen Time begrenzter als die der beiden anderen Astronauten-Darsteller.

Fazit

Apollo 18 ist kein Überflieger, aber dennoch gute Unterhaltung. Nach einem etwas langwierigen Start, beginnt der Film Spannung aufzubauen und die Story entwickelt sich. Es gibt definitiv schlechtere Filme und wer Weltraum und Thriller mag, sollte Apollo 18 zumindest eine Chance geben.




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