Am Samstag der diesjährigen London Film and Comic Con fand als eines der Highlights der Talk zur Serie „Game of Thrones“ statt. Dieser war – wie bereits erwartet – sehr, sehr gut besucht und deshalb hieß es früh anwesend sein, um sich – auch wenn grob nach Ticketnummern sortiert wurde – einen guten Platz zu sichern.
Bis zu Beginn des Talks wusste man nicht, welche Gäste diesem beiwohnen sollte, da allerdings ein Ticket ganze 20 Pfund kostete, konnte man mit entsprechenden Gästen rechnen – und die erhielt man auch. Ein spektakuläres Eröffnungsvideo kündigte die Gäste an: Joe Dempsie, Lena Headey und Jason Momoa.
Da Headey und Momoa einen enormen Andrang bei den Autogrammen hatten, verspäteten diese beiden sich einige Minuten, diese Zeit wurde an den Talk allerdings angehängt.
Derweil spielte Joe Dempsie Alleinunterhalter und beantwortete schon die ein oder andere Fan-Frage. So auch, wie es sich anfühlte, einen Charakter zu spielen, der aktuell noch am Leben sei, obwohl im „Game of Thrones“-Universum ordentlich gemetzelt wurde.
Er meinte, dass dies ein sehr tolles Gefühl sei, vor allem, weil die Stimmung am Set und in der Serie so großartig sei. Daher oft er noch lange Zeit am Set verbringen zu können.
Mit etwas Verspätung trafen dann auch Lena Headey und Jason Momoa ein und beantworteten die Fan-Fragen.
Header erklärte, dass sie eine Menge zur Serie wisse – vor allem, als die Frage aus dem Publikum kam, ob ihr Charakter Jamie Lannister noch immer liebe, nachdem er nun etwas „anders aussehe“ – jedoch noch nicht darauf antworten könne, da dies jede Menge Spoiler beinhalten würde.
Auch sie bestätigte, dass es am Set von „Game of Thrones“ sehr familiär zuginge, auch wenn oftmals die Distanz zwischen den unterschiedlichen Sets enorm sei. Dafür treffe man sich ja auf Conventions.
Jason Momoa sagte, dass ihm das Erlernen der Dothraki-Sprache sehr gefallen hatte, dies jedoch aber auch sehr schwer gewesen war. Deshalb war er froh gewesen, dass die Sprache vollständig erfunden sei, so hätte er ähnliche Silben grummeln können, wenn ihm der Text nicht mehr haargenau eingefallen war.
Auf die Frage hin, ob er gewusst hatte, was mit seinem Charakter geschah und dass dieser ein so vorzeitiges Ende finden würde, erklärte er, dass es da so altmodische Dinge wie Bücher gäbe, die man lesen könne. Dies hätte er getan und von daher schon von Anfang an gewusst, wie es ihm sein Schicksal bei der Serie bestellt wäre. Dies legte er auch seinen Kollegen nahe, die den Blick in die Bücher nicht oder eher spärlich gewagt hatten.
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