Destination Star Trek – Der Freitag

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Destination Star Trek Germany

Am Freitag, den 21. Februar war es endlich soweit, die Destination Star Trek Germany öffnete in Frankfurt ihre Tore.

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Die Pressekonferenz

Bereits um 12.30 Uhr stellte sich ein Großteil der anwesenden Stars den Fragen den Presse. Dazu zählten die beiden Headliner William Shatner und Karl Urban, aber ebenso die TNG-Crew – LeVar Burton, Michael Dorn, Marina Sirtis und Gates McFadden. Ferner ließen sich die Enterprise-Darsteller Connor Trinneer, Dominic Keating und Vaughn Armstrong, wie auch Jeffrey Combs, Gwynyth Walsh, Armin Shimmerman, Rene Auberjonois und zahlreiche weitere Gesichter auf der Bühne blicken.

Während der Pressekonferenz erklärte William Shatner, dass er sehr gerne einen Film in Frankfurt drehen würde, da ihm die Stadt gefiele. Karl Urban gab bekannt, dass es bereits Gespräche wegen eines Dredd-Sequels gab. Mehr könne er dazu allerdings noch nicht sagen.

Es wurde, wie auch im weiteren Verlauf des Wochenendes, klar, dass vor allem die TNG-Darsteller jede Menge Spaß hatten und sie äußerst gut miteinander befreundet sind.

Vaughn Armstrong stimmte schon mal darauf, ein, dass er am Abend gemeinsam mit Steve Rankin an der Party ein Konzert geben würde.

Das Set-up

Der Freitag wurde ferner von Autogrammen und Photo Shoots beherrscht. Auf Stage A sollte nur mehr die Opening Ceremony stattfinden, während auf Stage B einige Vorträge gehalten wurden, die den geneigten Trekkie auf ein Wochenende in dieser fernen Zukunft einstimmen sollten.

Wer sich hier schon mal mit den Abläufen vertraut machen wollte, die es so auf keiner bisherigen deutschen Con gibt, der hatte am Freitag genügend Zeit und Platz, um dies ohne Hektik zu tun.

Wer die Halle betrat, der fand einige Händlerstände vor, an denen er sich mit Star Trek-Merchandise eindecken konnte – hier war der Kritikpunkt gänzlich gerechtfertigt: Es gab viel zu wenige Händler. Wer LFCC, Collectormania, die MCM-Events oder ähnliche bereits gemacht hatte, weiß, dass Händler normalerweise einen großen Teil ausmachen sollten, um einfach zur Vielfalt und zum Angebot beizutragen.

Es gab die Möglichkeit, sich vor Green Screen fotografieren und sich anschließend in ein typisches Star Trek-Motiv einfügen zu lassen, ferner waren Borg-Alkoven und die Enterprise-Brücke aufgebaut, Motive an denen man sich für je 15 Euro fotografieren lassen konnte. Die Brücke diente zudem über das Wochenende als Kulisse für einen Gruppen-Photo-Shoot, der stolze 200 Euro kostete.

Nicht vergessen durfte man auch das Museum, in dem zahlreiche Originalkostüme und -Props ausgestellt waren. Dieses war doch sehr beeindruckend.

Wer sich als Actionfigur sehen wollte, hatte dazu dank eines 3D-Scanners die Möglichkeit, der ein Abbild des Fans erstellte und dann mittels 3D-Druck eine Mini-Me erstellte.

Ansonsten konnte man sich an den entsprechenden Verkaufsständen in aller Ruhe mit Photo-Shoot- und Autogramm-Tickets eindecken. Letztere konnte man bequem über das Wochenende aufbrauchen, wann immer man Zeit hatte, sich ein Autogramm zu holen. Es stellte sich allerdings als gute Idee heraus, sich freitags mit Autogrammen zu versorgen, da hier die Schlangen meist zu Spitzenzeiten nur aus 5-10 Personen bestanden.

Die Opening Ceremony fand um 19:30 Uhr statt und dauerte rund eine Stunde. Alle Darsteller kamen hier zum ersten Mal auf die Bühne, um sich den Fans vorzustellen und gleich mal einige Worte an diese zu richten. Alice Krige hatte gleich noch Zeit, ein paar Fragen zu beantworten und auch sonst wirkte die Opening Ceremony nicht gehetzt.

Wer anschließend noch Lust hatte, konnte bleiben, um zur Party zu gehen, auf der Tim Russ und seine Band ein Konzert gaben.




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