Buchvorstellung: Wovon Motten träumen – von C.R. Schmidt [unbez. Werbung]

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Buchvorstellung - Wovon Motten träumen

Wovon Motten träumen nennt sich das Buch, das ich euch heute vorstellen möchte. Als ich darauf aufmerksam wurde, gab es auf Facebook schon einige Kommentare, die das Werk von C.R. Schmidt feierten und ich dachte: Wieso mich nicht hier auf dem Blog näher damit beschäftigen? Dem Autor könnt ihr übrigens auf Facebook folgen. Und wenn ihr nach der Buchvorstellung Lust auf mehr bekommen habt, findet ihr hier eine Leseprobe zu Wenn Motten träumen.

Klappentext zu: Wovon Motten träumen

„Michelle schläft seit geraumer Zeit nicht mehr. Stattdessen schleppt sie sich ziellos durch die Straßen einer verwüsteten Erde. Notdurft treibt sie in die Arme ihrer entfremdeten Schwester, die in einem bizarren Kult haust. Dort betet man eine geheimnisvolle Droge an, die denjenigen, die sie einnehmen, gemeinsame Träume beschert.

Eine Reihe von Todesfällen erschüttert bald das Traumkollektiv. Als Michelle tiefer in die Rätsel der Traumwelt eintaucht, merkt sie, dass ihnen allen ein Albtraum bevorsteht, der seine Wurzeln auch tief in der echten Welt geschlagen hat.”

3 Fragen an C.R. Schmidt

Frage 1: Was denkst du, wem wird dein Buch „Wovon Motten träumen“ gefallen? An welchen anderen Büchern kann man sich ein wenig orientieren? Was liest du selbst gern?

Mein Roman enthält sowohl Elemente aus Science Fiction und Fantasy. Auf der Science Fiction-Seite kann getrost jeder zuschlagen, der Dystopien mag. Die Fantasy-Elemente sind eher im Bereich Weird Fiction anzuordnen, und ich würde hier einmal China Miéville als einen Einfluss nennen. Nennenswert ist auch, dass eine der Hauptfiguren ein Transmann ist, dessen Motivation und Identitätsfindung durch die Traumwelt maßgeblich beeinflusst wird. Der Roman könnte demnach auch durchaus interessant für diejenigen sein, die sich mehr Repräsentation für die LGBTQ+-Community wünschen.

Beeinflusst hat das Buch maßgeblich der Anime „Paprika“, aber auch der Film „Inception“. Wer generell Geschichten mag, deren Handlungen parallel auf zwei verschiedenen Realitätsebenen stattfindet, die einander beeinflussen, wird hier meines Erachtens auf seine Kosten kommen. Literarische Einflüsse kann ich vor allem bei China Miéville oder Stephen King verorten und würde auf die „Dark Tower“-Romane oder „Perdido Street Station“ verweisen.

Ich selbst lese mich liebend gern durch verschiedenen Enden der Phantastik. Vor allem Horror und Sci-Fi tun es mir generell an. Ich bin auch ein gigantischer Fan von Kurt Vonnegut, den man eher eingeschränkt zur Science Fiction zählen sollte. Klassische Autoren des Genres fesseln mich aber auch gern, dort vor allem Ray Bradbury, Isaac Asimov oder Stanislaw Lem.

Frage 2: Wie lang hast du an „Wovon Motten träumen“ gearbeitet und wird es eine Fortsetzung geben?

„Wovon Motten Träumen“ ist regelrecht aus mir geflossen. Es handelt sich um ein Pandemieprojekt, und auch, wenn ich einen relativ hohen Schreiboutput habe, ging es bei diesem Manuskript flott. Von der ersten Konzeption bishin zum ersten Entwurf sind gerade einmal fünf Monate vergangen.

Eine Fortsetzung ist nicht geplant, aber ich habe andere Geschichten in meiner großzügig gefüllten Schublade, die immerhin in derselben Welt spielen. Ich schließe also nicht aus, dass in Zukunft auch einmal bekannte Gesichter in anderen Geschichten aufschlagen.

Frage 3: Was macht „Wovon Motten träumen“ einzigartig und hebt die Geschichte von anderen ab?

„Wovon Motten träumen“ ist ein bunter Mix aus Mystery, Science Fiction und Fantasy, in dem mit dem Konzept der Identität gespielt wird. Im Gegensatz zu Medien wie Film und Fernsehen hat das geschriebene Wort den Vorteil, dass man Unmöglichkeiten und Paradoxes einfach so beschreiben kann und den Leser dazu zwingt, sich Dinge vorzustellen, die so nicht sein können. Wer diesen Roman liest, der wird durchaus an der einen oder anderen Stelle an die Grenzen des Vorstellbaren stoßen, und wen derartiges reizt, wird an „Wovon Motten träumen“ Spaß haben.

Wovon Motten träumen*
  • Schmidt, C. R. (Autor)
Wovon Motten träumen*
  • Schmidt, C. R. (Autor)

Buchvorstellungen auf Beyond the Show

Für diese Buchvorstellung habe ich kein Geld erhalten. Der Transparenz halber kennzeichne ich die Buchvorstellung dennoch als Werbung, da ich den Autoren hier die Möglichkeit biete, ihre Werke vorzustellen und ihnen auch Freiraum für die Vorstellung lasse.

Möchtest du ebenfalls dein Buch auf Beyond the Show vorstellen? In diesem Artikel findest du alle Informationen dazu. Natürlich darfst du mich auch gerne kontaktieren, solltest du Fragen dazu haben.




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