Buchvorstellung: Stahllilie – Band 1 – von Katherina Ushachov [unbez. Werbung]

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Buchvorstellung: Stahllilie und der mechanische Löwe (Band 1)

In der ersten Runde möchte ich euch Stahllilie Band 1 vorstellen. Bei dem Buch von Katherina Ushachov handelt es sich – natürlich – um Science Fiction.

Klappentext zu: Stahllilie und der mechanische Löwe (Band 1)

Elon erwartete, eine Frau zu sehen, die ihn an Sera erinnerte. Feingliedrig, klein, mit zarten Händen.
Er hatte sich getäuscht – das einzig Zarte an Stahllilie war die Blume in ihrem Namen.

Stahllilie ist Gladiatorin auf dem Planeten Motis und eigentlich recht zufrieden mit ihrem Leben. Als jedoch ihre Schwester unter merkwürdigen Umständen verschwindet und ausgerechnet Seras Verlobter sie um Hilfe bittet, muss sie eingreifen. Als sie begreift, was gespielt wird, ist es fast zu spät.

Eine Geschichte über Cyborgs, Wahn und Wissenschaft. Ist die Welt bereit für die Erkenntnisse, die Stahllilies Schwester ans Licht gebracht hat?

3 Fragen an Katherina Ushachov

Frage 1: Cyborgs, Wahn und Wissenschaft – das klingt nach einer explosiven Mischung. Wie entstand die Idee zu Stahllilie und der mechanische Löwe?

Ursprünglich wollte ich eine Kurzgeschichte für einen Wettbewerb in einem Schreibforum schreiben. Ich habe mir einen der Slots im Finale gesichert und schrieb fürs Finale eine Kurzgeschichte zum Motto „Zwanzigtausend Meilen unter dem Muh“.
Das Ergebnis war eine auf 10.000 Zeichen gestauchte Variante dessen, was später das erste Kapitel von „Stahllilie und der mechanische Löwe“ werden sollte.
Ich habe damit keinen Treppchenplatz abgeräumt und inzwischen gibt es das Forum nicht mehr, aber die Geschichte, die ich zwischen den Zeilen einer Kurzgeschichte versteckt habe, erwies sich dann doch immer größer und gewichtiger, je länger ich darüber nachgedacht habe.

Stahllilie und der mechanische Löwe (Band 1)

Frage 2: Was reizt dich an der Science Fiction, was an den Cyberpunk-Elementen, von denen es in deiner Geschichte ja auch einige gibt?

Ich bin da irgendwie reingerutscht. Als ich angefangen habe regelmäßig mit Veröffentlichungsabsicht zu schreiben, wollte ich eigentlich in die Fantasy, die Fantasy und nichts als die Fantasy. Trotzdem war Science-Fiction für mich schon seit meiner Kindheit einfach … da. Ich bin da mit Geschichten aus der Sowjetunion aufgewachsen – in der „Zauberer der Smaragdenstadt“-Reihe, die eigentlich als Fantasygeschichte für Kinder (und noch eigentlicher als sowjetische Neuerzählung von „Der Zauberer von Oz“) anfing, landen in einem späten Band Aliens und mir wurde die Geschichte „Il pianeta degli alberi di Natale“ (Planet der Weihnachtsbäume) auf Russisch vorgelesen. Ich bin mit dem Genre praktisch aufgewachsen.

Die Elemente ergaben sich dann zunächst aus ästhetischen Gesichtspunkten. Ich wollte eine retrofuturistische Welt mit der Ästhetik von Science-Fiction-Filmen der 60er Jahre – aber weitergedacht. Entsprechend ist die Technologie eine sehr wilde Mischung aus hochmodernen (Weiter)Entwicklungen und Geräten aus den 50ern. In Kurzform: Ich wollte eine Welt bauen, die in meinem Kopf so richtig großartige Bilder macht, weil dann das Schreiben mehr Spaß macht.

Stahllilie und der mechanische Löwe (Band 1)

Frage 3: Was unterscheidet die Stahllilie-Reihe von anderen Science-Fiction-Geschichten? Wieso sollten Leser gerade bei Stahllilie unbedingt reinblättern?

Es ist kurz, kompakt und illustriert. Damit hat es allein schon ein paar Format- und Aufmachungsvorteile, zumindest wenn man wie ich notorisch sehr wenig Zeit hat und absolut auf Bilder in Büchern für erwachsene Lesende steht.

Ich schreibe sehr kompakt. Wer also kein Fan von langen Beschreibungen ist, aber eine Menge Handlung komprimiert auf wenig Platz möchte, kommt voll auf die Kosten.

Und last but not least: Wem mein mit Co-Autor Stefan Cernohuby verfasster Kurzroman “Gefangen im Dilemma“ gefallen hat und gerne mehr von mir lesen mag, das im Weltraum spielt, sollte zu genau dieser Geschichte greifen (meine anderen Science-Fiction-Geschichten spielen nicht im Weltraum. Noch nicht.)

Stahllilie und der mechanische Löwe*
  • Ushachov, Katherina (Autor)

Buchvorstellungen auf Beyond the Show

Für diese Buchvorstellung habe ich kein Geld erhalten. Der Transparenz halber kennzeichne ich die Buchvorstellung dennoch als Werbung, da ich den Autoren hier die Möglichkeit biete, ihre Werke vorzustellen und ihnen auch Freiraum für die Vorstellung lasse.

Möchtest du ebenfalls dein Buch auf Beyond the Show vorstellen? In diesem Artikel findest du alle Informationen dazu. Natürlich darfst du mich auch gerne kontaktieren, solltest du Fragen dazu haben.




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