Ein kurzer Bericht zum Talk mit Ben Browder auf der London Film and Comic Con 2012
Am Sonntag war Ben Browder doch noch unverhofft zu einem Talk gekommen. Nachdem Robert Duncan McNeill („Star Trek: Voyager“) seine Absage am diesjährigen größten Event Europas dieser Art hatte äußerst kurzfristig absagen müssen, wurden ein Platz im strengen Talk-Plan frei, den man dem „Farscape“- und „Stargate SG-1“-Star zukommen ließ.
Da sich die Talk-Area dann noch kurz vor Beginn des Panels mehrmals geändert hatte, dankte Browder erstmal seinen Fans dafür, dass sie sich die Mühe gemacht hatten, seinen Talk nicht nur aufzusuchen, sondern, ihn erst recht zu suchen.
Auf seine typisch lockere und humorvolle Art legte Ben Browder dann damit los, Fanfragen zu beantworten. Hier einiges zusammenfassend:
Eine der ersten Fragen galt natürlich, seiner Frisur und dem Bart, den er trug. Ben beantwortete die Frage amüsiert und erklärte, dieser Style war für die „Doctor Who“-Episode nötig gewesen, die er erst vor wenigen Wochen gedreht hatte. Die beteiligten Darsteller sollten im Westernstil auftreten und nach Beendigung seiner Arbeit an der Episode hatte er sich schlicht dafür entschieden, den Bart zu behalten, nicht nur, weil er ihm gefällt, sondern mitunter auch, weil seine Frau ihn hasst!
Über seine Beteiligung an „Doctor Who“ erklärte er, dass sein Agent ihm bewusst gemacht habe, dass er durch den Europa-Aufenthalt immerhin die Pilotseason (für Schauspieler äußerst wichtig, da hier Vorsprechen für Hauptrollen in neuen Serie stattfinden) verpassen würde und er meinte, dass es ihm das wert sei, immerhin könne er bei „Doctor Who“ dabei sein.
Über die britische Kultserie sagte er ferner, dass sie bei ihm zuhause wesentlich präsenter sei, als „Stargate“, da seine ganze Familie große „Doctor Who“ Fans seien.
Ein Fan fragte, welchen Doctor er denn am liebsten mochte und Browder antwortete, dass könne er so nicht sagen, die Frage sei ziemlich unfair, da er nur mit einem von ihnen zusammen gearbeitet hätte. Jedoch ist er ein großer Fan vom Matt Smith, dem aktuellen Doctor Who, da er trotz seines jungen Alters bereits so tatkräftig arbeitete und versuchte in die Fußstapfen von David Tennant, dem wohl beliebtesten Doctor zu treten.
Eine junge Frau fragte Ben danach, ob er für Tipps für jemanden hätte, der unbedingt Schauspieler / in werden möchte. Seine knappe Antwort: „Nein“ Seine ausführliche Antwort bestand in der Erklärung, dass er dies öfter gefragt wird und seine Antwort immer „Nein“, wäre, da er fände, es wäre wichtig, dass die Menschen begreifen, Schauspieler bekommen so oft ein „Nein“ zu hören, dass sie damit leben müssten. Nur, wenn sie mit wieder und wieder „Nein“ klar kämen und es trotzdem schafften, weiter zu machen und dann mal einen Job und vielleicht noch einen zu finden, könnten sie sich in diesem „Beruf“ wirklich durchsetzen ohne ihre großen Träume zerplatzen zu sehen.
Zum Schluss bedankte sich Ben Browder nochmals bei den Fans, dass sie die Mühe nicht gescheut hätten, seinen Talk zu besuchen und für die Unterstützung, die er von ihnen erhielt.
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