Hätte mir jemand vor vier Monaten gesagt, dass mein kleines Webzine in eben dieser Zeitspanne so groß werden würde, ich hätte ihn wahrscheinlich ausgelacht. Aber es ist in der Tat so.
Dabei hatte ich gar nicht vor, ein Webzine zu machen. Ich eröffnete 2018, irgendwann nach dem Ende der ersten Staffel von Star Trek Discovery, einen Blog, bei dem ich einfach über meine Meinung über diverse Science-Fiction-Themen reden wollte. Dank Facebook gingen die Zugriffe ziemlich schnell hoch und irgendwann war ich der Meinung, ein richtiges Magazin, mit etwas mehr Struktur und einem Konzept wäre vielleicht an der Zeit.
Ich wollte aber keine andere Star-Trek-Fansite mit Reviews haben, ich wollte etwas anders machen. Ich fand, man spendet dem großartigen Fandom, nicht nur bei Star Trek, sondern generell, viel zu wenig Aufmerksamkeit. Das wollte ich ändern. Trotzdem sollte es natürlich Reviews und Artikel zu Star Trek sowie gelegentlich auch zu anderen Franchises geben. Das Konzept war also „Star-Trek-Fansite mit Fokus auf die Science-Fiction-Fans“.
Dafür brauchte ich natürlich erst mal einen eben solchen Artikel zum Start. Ich suchte mir also „The German Spock“ Jens Dombek aus und fragte ihn, ob er sich ein Interview bei mir vorstellen kann. Er stimmte zu und es ging los. Als Startdatum hatte ich mir den 17.01. ausgesucht, passend zur Registriernummer der Enterprise – und dem Geburtstag von Jens. Seit dieser Sache verbindet Jens und mich eine zwar lockere, aber trotzdem herzige Freundschaft.
Relativ schnell hatte ich auch Mitstreiter gefunden. Götz, Kirsten und Tim waren recht schnell dabei, einige Zeit später stießen noch Thorsten, Sascha, Sabine, Martin, Mario und Michael dazu. Meine Frau Sabrina kümmert sich ums Lektorat und den Redaktionsplan, mein bester Freund Dirk macht die Grafiken.
Elf Teammitglieder nach vier Monaten, das ist überwältigend. Ebenso mittlerweile auch unser Portfolio. Angefangen als reine Star-Trek-Seite mit gerade einmal drei bis vier Artikeln pro Woche, haben wir mittlerweile auch andere Franchises wie Star Wars, Babylon 5, The Orville, Perry Rhodan und sogar Raumpatrouille Orion und im Schnitt zwei Artikel am Tag.
Es ist wirklich unglaublich, in welch kurzer Zeit ein Magazin so wachsen kann. Das größte Kompliment, das ich in der Zeit bekommen habe war: Erst drei Monate? Ich hab das Gefühl, ihr wart schon immer da.
Dies kommt sicher auch daher, dass wir zum Anfassen sind. Wir sind auch bei kleinen Trekdinnern vor Ort und berichten darüber, ebenso wie von großen Conventions. Wir reden mit allen Fans, denn wir alle sind auch Fans. Manchmal ist nur einfach nicht genug Zeit für mehr als ein paar Sätze.
Nun kennt ihr also die Geschichte von Warp-Core.de – wir freuen uns, wenn ihr auch mal bei uns reinschaut. Es ist noch viel geplant in den kommenden Monaten, also bleibt gespannt.
Live long and prosper und May the Force be with you
Marco Golüke, Chefredakteur
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