Jetzt geht es ganz weit zurück in die Anfänge. Sehr weit. Für mich sogar direkt an den Anfang meiner Convention-Besuche. Meine Güte, ist das lange her! Die SGC 2004.1 – The Final Journey Begins Part I war nicht nur meine erste Stargate-Convention – es war meine allererste Convention überhaupt!
Nachdem ich gerade mal ein oder zwei Jahre zuvor das Internet entdeckt hatte (Hey, ich war 16 und leb(t)e auf dem Land!) und wenige Monate zuvor über eine Website namens Stargate-Project.de gestolpert war, wurde ich auf diese Veranstaltung aufmerksam. Und: „OMG! Michael Shanks kommt nach Deutschland!“ Ja, da hatte ich nen Teenie-Fangirl-Moment XD
Ganz lieb Mama und Papa auf die Veranstaltung hingewiesen und noch lieber geguckt und irgendwann stand dann der Entschluss: Jep, wir fahren nach Offenbach! Da ich damals noch nicht wirklich viel rumgekommen bin: eine Weltreise für nur einen Tag! 300 km! (Sind es das überhaupt? Hat man damals so gesagt, wird schon hinkommen. Hab bis heute nie nachgeschaut… )
Dass sich mir damals eine ganz neue Welt eröffnete, lag nicht nur an meinem ersten Convention-Besuch. Das ging schon los mit: Was ist bitte nen E-Ticket? Und funktioniert das dann auch? Wir buchen das, überweisen Geld und mit der Bestätigungsmail klappt das dann? Spoiler: Hat es nicht. Zum Glück hatte Mum in weiser Voraussicht den Kontoauszug mit der Überweisung eingepackt *lol*
Die Veranstaltung fand damals in einem Kino statt und der damalige „Stargate-Sender“ RTL II war auch irgendwie involviert. Abgehalten wurde es unter dem Veranstalter Prometheus Events und offenbar war – daran kann ich mich nicht mehr so recht erinnern – auch Wolfevents involviert. Wenn der Flyer das so sagt?!
Vor Ort fand dann ein Panel mit Michael Shanks und Chris Judge statt, Lexa Doig hatte damals absagen müssen. Dafür schlug Alexandra Kamp auf, die sich ebenso gleich ins Convention-Getümmel stürzte. Damals lief gerade die Promo-Kampagne für Sumuru – Planet der Frauen mit Kamp und Shanks in den Hauptrollen.
Und dann… Gab es da auch noch Autogramme und Photo Shoots. Natürlich hatte ich damals sowas von keinen Plan davon. So ließ ich ein Stargate-Magazin von Michael Shanks und Chris Judge unterschreiben, was kostenfrei war. Dass ich mir einen Glossy Print unterschreiben lassen sollte, entzog sich mir damals noch – und als Schülerin hat man ja auch nicht unbegrenzt Kohle. Mein Taschengeld investierte ich dann in die 20 Euro für den Photo Shoot – wie das abläuft, davon hatte ich damals natürlich auch null Ahnung.
Aus heutiger Sicht absolut merkwürdig: Ich musste gut drei Wochen warten, bis mir mein Foto per Post zugeschickt wurde. Das Ergebnis? Das mag ich euch nicht vorenthalten. Zu dem Grinsen muss man glaub ich nix mehr sagen XD
PS: Wenn jemand noch mehr über das Event weiß und das ganze etwas „bewusster“ mitbekommen hatte – hinsichtlich: damals schon mehr Ahnung von Conventions – meldet euch gerne bei mir. Ich würde zu gerne erfahren, was damals aus dem Veranstalter wurde, ob es jemals eine Final Journey Part II gab und wieso das Event überhaupt Final Journey hieß. etc.
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