Coolste Momente & Biggest Regrets: Rückblick auf 11 Jahre LFCC – Teil 2

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Heute machen wir weiter mit dem Rückblick auf 11 Jahre London Film & Comic Con. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf Begegnungen und Momenten, über die ich mich wirklich glücklich schätzen kann.

LFCC: 5 großartige Momente

Die LFCC hatte in den vergangenen Jahren viele große und kleine Stars eingeladen und das aus den unterschiedlichsten Genres. Bei manchen freue ich mich im Nachhinein einfach über die Chance, sie getroffen zu haben, ganz unabhängig von meiner nicht vorhandenen Favoriten-Liste.

Bill Paxton ist definitiv einer dieser Gäste – dabei hätte ich sein Autogramm und ein Foto fast nicht mitgenommen. Mit 40 Pfund pro Unterschrift zählte er damals zu den teureren Gästen und ich musste schon etwas hin- und herrechnen, da ich nicht nur ein Glossy Print signiert haben wollte, sondern wenn schon, dann auch das Agents of S.H.I.E.L.D.-Buch, in dem ich seit ein paar Jahren Unterschriften sammle.

Da ihn die meisten wegen seiner Rolle in Aliens treffen wollten, kam ich mir in seiner Schlange etwas fehl am Platz vor, doch ich entschied mich für die beiden Unterschriften und ein Foto. Auch, weil Apollo 13 schon von meiner Kindheit an zu meinen Lieblingsfilmen zählt. Da er ein Diamond Guest war und richtig viel zu tun hatte, gab es für uns „Normalos“ keine Widmung zum Autogramm. Bill Paxton nahm sich aber dennoch Zeit und schummelte beim Agents of S.H.I.E.L.D.-Glossy noch ein „Hail Hydra!“ dazu, was mich wahnsinnig freute. Leider war sein Talk in meinem Budget nicht mehr drin und eine zweite Chance gab es leider nicht.

Jake Lloyd war zuletzt nicht unbedingt mit positiven Meldungen in den Schlagzeilen. Als ich ihn damals auf meiner allerersten LFCC treffen durfte, freute ich mich jedoch riesig. Das war 2009. Man mag über die Prequels sagen, was man will. Episode 1 ist weiterhin einer meiner Lieblingsfilme der Star Wars-Saga. Ich wuchs damit auf und lernte durch diesen Film Star Wars kennen.

Mit „Anakin Skywalker“ plaudern zu können, war für mich daher großartig und man merkte Jake an, wie sehr es ihn freute, wenn jemand vorbeikam, der seine Unterschrift nicht nur der Vollständigkeit halber wollte – verständlich! Für mich war es sogar eines meiner ersten Star Wars-Autogramme. Dass man ihn – ebenfalls verständlicherweise – wohl nie wieder auf einer Con sehen wird, macht mich ehrlich gesagt traurig, aber ich wünsche ihm, dass er das ewige Bashing endlich hinter sich lassen und einfach sein Leben leben kann.

Stan Lee – Zugegeben: Marvel-Fan bin ich hauptsächlich wegen der MCU-Filme. Auch einige Marvel-Filme zuvor mochte ich sehr gerne, aber in meiner Kindheit und Jugend war ich nie der große Comic-Leser. Dennoch Stan Lee war natürlich auch mir ein Begriff und wenn gleich ich ihn nicht persönlich traf, so durfte ich damals an der Pressekonferenz teilnehmen, an der er zugegen war. Ich werde wohl nicht so schnell vergessen, dass ich damals an dieser Konferenz teilnehmen durfte.

Jason Momoa als er noch nicht Aquaman war. Ganz ehrlich: Aquaman und Game of Thrones hin oder her, ich bin nicht gewillt 95 Pfund für ein Autogramm von Jason Momoa zu zahlen. Da gibt es dann doch ganz andere Namen, bei denen ich mir das zumindest überlegen würde. Somit erfreue ich mich meiner Autogramme, für die ich damals – als er schon bei Game of Thrones mit von der Partie war – 25 Pfund zahlte. Ich werde ohnehin nie verstehen, weshalb ihn alle als Khal Drogo cool fanden, als er schon gar nicht mehr dabei war? O.o

Die Stuntshow mit James Bamford – gab es leider seit damals auf einer LFCC nie wieder. Stuntkoordinator James „Bam Bam“ Bamford ist inzwischen aber auch ein relativ seltener Convention-Gast. Umso mehr freue ich mich, dass ich damals im Publikum sitzen konnte, als er die Stuntshow auch auf der London Film & Comic Con durchzog.




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Nicole Sälzle
Nicole Sälzle schreibt seit 2005 für Stargate-Project.de und legte damit den Grundstein für ihre Zukunft. Ihre jahrelange Erfahrung im redaktionellen Umfeld nutzte sie als Sprungbrett - erfolgreich. Mittlerweile schreibt die studierte Übersetzerin und Dolmetscherin für namhafte Newssites im Bereich Film & Serien. Unter dem Titel "Der Verlorene Sektor" bringt sie ihre eigene Sci-Fi-Romanreihe raus.