Buchvorstellung: Ad Astra – Interview mit den Machern [unbez. Werbung]

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Ad Astra - Cover - Buchvorstellung - Teaser

Heute werfen wir einen Blick auf Ad Astra und wiederum hatte ich die Gelegenheit den Verantwortlichen ein paar Fragen zu stellen.

Ähnlich wie bei Rex Corda handelt es sich auch bei Ad Astra um eine Sci-Fi-Reihe, die vor Jahrzehnten gefeiert wurde und plötzlich in der Versenkung verschwand. Natürlich sind Neueinsteiger jederzeit gerne gesehen, es besteht allerdings kaum ein Zweifel daran, dass sich auch Ad Astra vor allem an all jene richtet, die schon die alten Bände lasen und liebten.

Solltet ihr mit Ad Astra noch nicht vertraut sein, so reizt euch womöglich der Einstieg nach diesem Blick hinter die Kulissen der Reihe.

Mit dem Titel Ad Astra verbinden heutzutage viele Sci-Fi-Fans den Film mit Brad Pitt. Was darf man sich unter Ad Astra aus dem Bereich der Literatur vorstellen? Gibt es Parallelen zwischen dem Film und der ja viel älteren Romanreihe?

Zu den Sternen zieht es nicht nur Brad Pitt – das galt schon für den „Hauptdarsteller“ der Heftserie „Ad Astra – Chet Morrows Weg zu den Sternen, die 1968 innerhalb der Reihe Utopia startete, also noch vor der ersten Mondlandung. In der Heftserie haben die Menschen gerade einmal die ersten Schritte auf Planeten wie den Mars geschafft, im Lauf der Serie, verfasst von Autoren wie H. G. Francis (Perry Rhodan) und Thomas R.P. Mielke, schafft es der Titelheld schließlich bis zum nächsten Sonnensystem Alpha Centauri. Die Serie wurde anschließend mit Heft 21 vom Verlag abrupt abgebrochen, weil die Gesamtserie Utopia eingestellt wurde.

Weil sich die Geschichten um Chet Morrow aber auch heute noch (mit leichten Auffrischungen) gut lesen lassen, hat der Mohlberg-Verlag zunächst 2007 die Altserie erfolgreich als Paperback mit jeweils zwei Heften neu aufgelegt in elf Bänden. Und es fanden sich junge Autoren, die die Ursprungsgeschichten weitergesponnen haben.

Wieso sollten Leser Ad Astra eine Chance geben? Wen dürfte die Reihe besonders ansprechen?

Die Serie richtet sich zum einen natürlich an ältere Leser, die die Hefte früher gelesen haben, aber auch SF-Fans, die Action (und ein bisschen Humor) mögen, sind das Zielpublikum.

Was steht in der Zukunft für Ad Astra an?

Ad Astra geht in diesem Jahr 2022 mit den Bänden 35 (Frühjahr) und 36 auf die Zielgerade eines großen Handlungsbogens, den noch Serienerfinder H. G. Francis gestartet hatte. Dabei geht es um geheimnisvolle Aliens, die sich „die Großen“ nennen und hinter einigen Attacken auf die Menschheit stecken. Zum Abschluss ein winziger „Spoiler“: Wie sich zeigen wird, sind auch die „Großen“ nicht einfach nur böse ….




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