Gleich zwei Battlestar Galactica-Projekte befinden sich in Arbeit – und von beiden haben wir lange nichts mehr gehört. Jetzt meldete sich Simon Kinberg zu Wort und das sowohl zum Film als auch zur neuen BSG-TV-Serie.
Im Interview mit dem Collider ging es für Kinberg eigentlich um seinen neuesten Film, The 355. Doch unerwarteter Weise kam auch das Thema Battlestar Galactica auf den Tisch. Kinberg zeichnet sich für Universal für einen Film verantwortlich, während Mr. Robot-Schöpfer Sam Esmail an einer Serie für den Streamingdienst Peacock werkelt.
Derzeit befinde man sich in der Phase, in der man für den Film auf Regisseure zugehe, so Kinberg, der das Drehbuch für den Battlestar Galactica-Film schreibt. Man hoffe, dass man in diesem Jahr einen Regisseur unter Vertrag nehmen könne und die vorbereitenden Arbeiten beginnen könnten. Es handle sich um ein äußerst gewaltiges und umfangreiches Projekt und die Vorbereitung würde unglaublich viel Zeit in Anspruch nehmen. Selbst wenn man umgehend einen Regisseur finden würde, würde die Vorbereitungszeit für diesen Film schätzungsweise sechs bis neun Monate betragen, nimmt der Dark Phoenix-Regisseur an.
Aus diesen Erkenntissen leitet Kinberg auch die Feststellung ab, dass man frühestens 2023 damit beginnen könne, den Battlestar Galactica-Film zu drehen. Die Zeit werde zeigen, wen man als Regisseur gewinnen könne.
Obwohl die Regiefrage für den Battlestar Galactica-Film noch gar nicht geklärt ist, verfolgt man mit dem Film und der neuen Battlestar Galactica-Serie ehrgeizige Pläne. Jedenfalls halten Simon Kinberg und Sam Esmail Kontakt. Sie würden sehr eng zusammenarbeiten und so sehr er sich für diesen viel zu häufig genutzten Begriff entschuldigen möchte, so werde es im Falle der neuen Battlestar Galactica-Projekte ein gemeinsames Universum geben.
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Ist der Battlestar Galactica-Reboot nun Geschichte?
Gerade die Info zu einem gemeinsamen Universum beider Battlestar Galactica-Projekte dürfte manche aufhorchen lassen. Die Frage steht im Raum, was das für den Battlestar Galactica-Reboot von Ronald D. Moore bedeutet, der von vielen Sci-Fi-Fans sehr gefeiert wurde.
Sam Esmail bestätigte in der Vergangenheit mehrfach, dass seine Battlestar Galactica-Serie keinen Reboot der Moore-Serie darstelle, denn warum solle man an etwas, das bereits perfekt sei, herumspielen. Immer wieder ließ er anklingen, dass sein Serienprojekt vielmehr im Moore-Universum angesiedelt sei, statt dieses zu verwerfen.
Wurden die Pläne gekippt oder wird auch der Film von Kinberg im BSG-Reboot-Universum von Moore spielen? So lange, wie sich alles zieht, steht eines außer Frage: Wir werden noch eine ganze Weile warten müssen, bis wir konkrete Antworten auf diese Fragen erhalten.
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