Agent Coulson’s Vintage Captain America Trading Cards

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Wer Marvel’s The Avengers gesehen hat, der weiß auch um die Captain America Trading Cards, die Agent Coulson (Clark Gregg) gesammelt hat und von Cap (Chris Evans) persönlich unterschreiben lassen wollte. Doch soweit kam es nicht. Stattdessen verwendete Nick Fury (Samuel L. Jackson) die Trading Cards getränkt mit Blut, um die Avengers dazu zu bewegen, zusammenzuarbeiten.

Was zunächst ein kleiner Dienst an den Fans war, indem man einen der Charaktere ebenfalls als Fan eines Superhelden darstellte, entwickelte sich letztlich zum Hype. Als sich das Unternehmen eFX schließlich die Lizenz sicherte, durfte man sich auf ein Set dieser Trading Cards freuen.

Vor zwei Jahren erhielt ich ein Set dieser Karten und gut, was macht man? Für gewöhnlich packe ich Sammlerstücke ja nicht unbedingt aus. Aber so nett die Schachtel der Trading Cards anzusehen ist, nutzen sie mir ja in der Verpackung ja nicht unbedingt viel. Deshalb entschied ich mich dafür, etwas zu tun, das Sammler für gewöhnlich nicht tun: Ich hab die Karten ausgepackt.

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Zwei Sets – mit Blut und ohne Blut

Die kleine Schachtel enthält tatsächlich zwei Sets von Captain America Trading Cards. 10 Karten sind ganz normal und zeigen sowohl Zeichnungen aus den Captain America Comics als auch Bilder von Chris Evans in seiner Rolle als Captain America. Einige davon muten wie Konzeptzeichnungen an.

Diese 10 Karten sind als zweites Set ebenfalls noch mit „Blutflecken“ enthalten, wie man sie kurz im Film The Avengers sieht, als Nick Fury Coulsons blutgetränkte Trading Cards auf den Glastisch wirft, um Cap und Iron Man zur Zusammenarbeit zu bewegen.

Ebenfalls liegen der Packung zwei weitere Karten bei. Einmal handelt es sich dabei um eine kurze „Einleitung“ zu den Karten mit ein wenig Background zu dem Set. Die zweite Karte ist ein CoA, das bestätigt, dass es sich bei den Karten um ein offizielles Replica handelt. Auf diesen beiliegenden „Infokarten“ wird ebenfalls erklärt, dass für die Herstellung der Karten dieselben Druckvorlagen verwendet wurden wie für die Herstellung der Filmkarten. Originalgetreuer geht es also kaum.

Schickes Sammlerstück

Ich freue mich, diese Karten in meiner Sammlung zu haben. Die Verpackung macht vielleicht nicht ganz so viel her, auch wenn sie nett anzusehen ist. Die Karten selbst sind aber wirklich gut und faszinierend gearbeitet. Statt wie normale, heutige Trading Cards auszusehen, wirken die Karten tatsächlich alt, was auch an dem dicken Papier (oder eher Karton?) liegt, der für die Herstellung verwendet wurde.

Die Idee, die Karten in doppelter Ausführung – einmal mit und einmal ohne Blut – beizulegen, ist für so manchen Sammler gewiss eine interessante Idee, denn so sieht man nicht nur, wie die Karten im Film aussahen, sondern auch, wie sie aussahen, bevor sie mit Blut verschmiert wurden.

Damit die Karten auch gut zur Geltung kommen, habe ich meine Lieblingskarten sicher in Folie gepackt und mit dieser Folie auf einem selbstgebauten Rahmen untergebracht. In Kombination mit einem SHIELD-Logo passen Sie nun perfekt in meine Agents of S.H.I.E.L.D.-Ecke, von der ich euch in nächster Zeit noch mehr zeigen werde 😉

Mittlerweile sind die Karten relativ schwer zu bekommen. Offiziell scheinen sie gar nicht mehr im Handel zu sein, weshalb man auf den Marketplaces oder in den Online-Auktionshäusern danach Ausschau halten muss. Gelegentlich hat man dann Glück und findet ein Set.




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Nicole Sälzle
Nicole Sälzle schreibt seit 2005 für Stargate-Project.de und legte damit den Grundstein für ihre Zukunft. Ihre jahrelange Erfahrung im redaktionellen Umfeld nutzte sie als Sprungbrett - erfolgreich. Mittlerweile schreibt die studierte Übersetzerin und Dolmetscherin für namhafte Newssites im Bereich Film & Serien. Unter dem Titel "Der Verlorene Sektor" bringt sie ihre eigene Sci-Fi-Romanreihe raus.

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