Stargate-Reboot: Stars zu möglichem Comeback

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Richard Dean Anderson - Amanda Tapping - Stargate SG-1 - FedCon 2023

Kehrt der Originalcast für ein Stargate-Revival zurück? Während der FedCon 2023 reagierten die Stargate-Stars auf die aktuelle Lage.

Seit Jahren hoffen Stargate-Fans darauf, dass das beliebte Serien-Universum zurückkehrt. Vor einigen Jahren erklärte Serien-Co-Schöpfer Brad Wright, dass er wieder Kontakt zu MGM hat – das war kurz nach Stargate Origins. Seither konnten Stargate-Fans mal mehr, mal weniger optimistisch in die Zukunft blicken.

Stargate-Drehbuch von Brad Wright

Inzwischen wissen wir längst, dass Brad Wright das Drehbuch für den Piloten einer neuen Stargate-Serie geschrieben hat. In diesem Drehbuch, so erklärte Wright, würde die aktuelle Situation bedacht werden: die Geschichte wäre für alteingesessene Fans genauso interessant wie für all jene, die neu einsteigen würden – und zahlreiche alte Bekannte würden zurückkehren, darunter Richard Dean Anderson als Jack O’Neill, Amanda Tapping als Sam Carter und Michael Shanks als Daniel Jackson.

Nachdem Amazon MGM übernommen hatte, wurde allerdings recht schnell deutlich, dass man sich nicht zwangsläufig mit dem Stargate-Drehbuch von Brad Wright in ein neues Stargate-Projekt stürzen möchte. Tatsächlich ist sogar unklar, ob das altbekannte Universum fortgeführt würde oder man stattdessen auf einen Reboot setzen wolle.

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Das sagen die Stargate-Stars

Während der FedCon 2023 wurden Richard Dean Anderson und Amanda Tapping im gemeinsamen Panel auf die mögliche Rückkehr des Stargate-Universums und natürlich ihre mögliche Rückkehr angesprochen.

Wie Amanda Tapping, die erst mal nachhakte, ob Amazon nun – wie sie vernommen habe – für Stargate verantwortlich sei, erklärte, sei ihr letzter Kenntnisstand, dass Brad Wright sie gefragt habe, ob sie Interesse an einer Rückkehr hätte. Auch würde er gerne sehen, dass sie Regie führt. Sie hätte gesagt, tatsächlich Interesse zu haben, doch seither hätte sie nichts mehr gehört und ihres Wissens nach sei in die Sache von Brad Wright nicht viel Bewegung reingekommen.

Richard Dean Anderson erklärte die Situation ähnlich, aber fügte an, dass er vernommen habe, dass Wright inzwischen recht frustriert sei, weil er nichts mehr gehört habe. Ob er gerne wieder mitspielen würde oder nicht, dazu sagte Richard Dean Anderson nichts; er konzentrierte sich bei seiner Antwort viel mehr darauf, dass Wright ein Drehbuch (unter anderem mit ihm im Kopf) geschrieben hätte, doch was daraus seither geworden sei, wisse auch er nicht.

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Was Joe Flanigan sagt

Mit deutlich mehr Zynismus und Humor ging Joe Flanigan auf eine ähnlich gelagerte Frage in seinem Panel ein. Ein Fan wollte wissen, wie es damals von statten ging, als er sich die Rechte an Stargate: Atlantis sichern wollte, um eine weitere Staffel zu drehen. Nach einer ausführlichen Darlegung der Situation, meinte er daraufhin, dass Amazon nun eben die Rechte besäße und dort vermutlich gar niemand wüsste, dass man überhaupt im Besitz von Stargate sei, schließlich sei Amazon so groß, dass man leicht den Überblick verlieren könne.

Joe Flanigan - Stargate Atlantis - FedCon 2023




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