Serinda Swan & Roger Cross ab 30. Mai in Coroner – Fachgebiet Mord

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©MuseEntertainment / Back Alley 2018 (c) 13TH STREET

Mit Marvel’s Inhumans wollte es nicht so recht klappen, aber Serinda Swan, Darstellerin der Medusa, kam schnell andernorts unter: bei Coroner – Fachgebiet Mord. Dort klärt sie als Rechtsmedizinierin Dr. Jenny Cooper gemeinsam mit Donovan McAvoy (dargestellt von Dark Matter-Star Roger Cross) mysteriöse Morde in Toronto auf.

Am 30. Mai startet die Serie auch hierzulande. 13th Street legt um 20.13 Uhr mit der Ausstrahlung los.

Bei 13th Street im Interview spricht Serinda Swan ausführlich über ihre Rolle in Coroner – Fachgebiet Mord, sowie über ihre kurzen Haare und ihren Einsatz im Kampf für Frauenrechte.

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Einen Auszug daraus findet ihr gleich hier:

Wie kam es dazu, dass Sie die Rolle der Jenny Cooper übernommen haben?

Serinda Swan: Seit „Bellevue“ war ich ein Fan von Morwyn [Anm. d. Red.: Brebner]. Ich habe für die Rolle vorgesprochen und war von Anfang an begeistert. Das Skript und Konzept waren hervorragend. Ihre Skripte sind so viel mehr als nur Worte. Sie schreibt nicht einfach die Geschichte einer Gerichtsmedizinerin, die menschliche Probleme hat – bei ihr steht der Mensch im Fokus, der auch Gerichtsmediziner ist. Es war einer dieser symbiotischen Momente, in denen sich alles fügte, denn ich war wirklich bereit zurück nach Kanada zu kommen. Ich war seit meiner Rolle inRepublic of Doyle – Einsatz für zwei“ nicht mehr dort. Ich dachte mir, Kanadier sind so talentiert und ich verstehe nicht, warum wir es nicht öfter zeigen. Wir verstecken uns hinter amerikanischen Produktionen, dabei finde ich, dass Kanada wirklich talentiert ist. Ich wollte zurückkommen und diese Serie machen, die mein Land repräsentiert.

Was haben Sie von Ihrem Seriencharakter Jenny gelernt?

Serinda Swan: Zu allererst habe ich unglaublich viel über die menschliche Anatomie gelernt. Bei einer Autopsie dabei zu sein, war sehr lehrreich – ich hatte das Gefühl mein eigenes Gehirn zu sehen. Auch die Fähigkeit Körper und Geist zu trennen, was man bei einer Autopsie machen muss, war eindrucksvoll und hat mich auf die Szenen in der Serie vorbereitet. Ich versuche mir das immer wieder beim Dreh ins Gedächtnis zu rufen. Die Würde und der Anstand, mit dem die Verstorbenen behandelt werden, haben mich nachhaltig beeindruckt. Für die meisten von uns wäre das eine erschütternde, angsteinflößende Tätigkeit und sie machen das Tag für Tag. Außerdem habe ich viel durch Jennys Eigenarten gelernt – sie ist auf so eine schöne Art und Weise schräg. Ich habe gelernt, was Menschen aus Liebe tun…

Es heißt, dass man etwas zwanzig Mal getan haben muss, damit es zu einer Gewohnheit wird – und das ist wahr! Mittlerweile gehe ich nach Hause und habe ein nervöses Zucken, weil sie eins hat!

War diese Rolle für Sie schwieriger zu spielen als frühere Rollen?

Serinda Swan: Es gab einige Herausforderungen, die ich meistern musste: Anspannung und Angst im Körper zu halten, eine Panikattacke zu haben, zu halluzinieren… Es waren viel mehr Dinge, die sich auf einer mentalen Ebene abspielen, die schwieriger zu spielen waren als bei früheren Rollen. In meiner vorletzten Rolle habe ich meinen Kopf komplett abrasiert – es kommt vermutlich darauf an, was man persönlich als schwierig empfindet. Für mich war die Glatze kein Problem, während das für andere Menschen die schlimmste Vorstellung aller Zeiten wäre. Ich hänge nicht sehr an meinen Haaren, also habe ich kein Problem mit Länge und Farben zu experimentieren. Ich würde die Rolle von Jenny auch nicht als schwierig bezeichnen, sondern als bereichernd. Es ist für mich ein Privileg, in diesen Menschen eintauchen zu dürfen und herauszufinden, wie sie tickt, um das dann wiederum durch meinen Körper und mein Spiel auszudrücken. […]

 

Quelle: 13th Street




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