Obi-Wan Kenobi Staffel 2 sollte doch eigentlich vorprogrammiert sein, oder? Nein, bislang sieht es eher schlecht aus – obwohl die Stars gerne möchten!
Rechnen sollte man mit Star Wars: Obi-Wan Kenobi Staffel 2 in nächster Zeit jedenfalls nicht, auch nicht zwangsläufig mit einer Ankündigung – wenngleich sich viele dahingehend sicherlich gerne eines besseren belehren lassen. Die erste und einzige Staffel der neuen Star War-Serie ist nun gelaufen. Nur sechs Episoden lang dauerte das Vergnügen an, denn bei den meisten Star Wars-Fans kam die Serie durchaus gut an.
Obi-Wan Kenobi Staffel 2: Die Stars wären dabei
Die beiden Stars der Serie, Ewan McGregor und Hayden Christensen, erklärten beide in Interviews, dass sie bereit wären, für Star Wars: Obi-Wan Kenobi Staffel 2 zurückzukehren. So sagte McGregor gegenüber British GQ, dass er darauf hoffe, für eine zweite Season von Obi-Wan Kenobi zurückkehren zu dürfen. Hin und wieder ein solches Abenteuer drehen zu dürfen, fände er großartig.
Im Gespräch mit RadioTimes legte sein Kollege Christensen dar, dass es in die Richtung, die man mit Obi-Wan Kenobi einschlug, noch einiges mehr zu erforschen gebe. Entsprechend würde auch er sich freuen, würde Star Wars: Obi-Wan Kenobi Staffel 2 grünes Licht erhalten. Immerhin: Hayden Christensen wird in Star Wars: Ahsoka vor die Star Wars-Kameras zurückkehren. Ob wir ihn dann auch wieder als Vader und Anakin Skywalker sehen werden, wird sich zeigen. Vielleicht schwelgt Ahsoka (Rosario Dawson) ja auch ausschließlich in Erinnerungen und wir sehen Rückblicke auf ihre Zeit als Padawan an der Seite ihres ehemaligen Meisters.
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Obi-Wan Kenobi Staffel 2: So stehen die Chancen
Klar dürfte sein, dass Ewan McGregor und Hayden Christensen leider am wenigsten Einfluss auf die Entscheidung nehmen können. Dass McGregor wieder zurückkehren würde, ist zwar Voraussetzung für eine zweite Staffel von Star Wars: Obi-Wan Kenobi – ohne McGregor kein Kenobi – doch hinter den Kulissen entscheiden natürlich andere und es stehen auch weit mehr Aspekte zur Diskussion als die Frage danach, ob die Stars der Serie Lust auf mehr hätten.
So sprach Chef-Autor Joby Harold im Interview mit dem Deadline-Podcast darüber, dass er die sechs Episoden von Obi-Wan Kenobi als in sich geschlossene limitierte Serie betrachte. An eine Fortsetzung denke er gar nicht.
Das muss natürlich nichts bedeuten, denn eine zweite Season könnte durchaus auch von einem anderen Autor geschrieben werden, doch es deutet die Richtung an, in die viele Beteiligte dachten, darunter auch Regisseurin Deborah Chow, die über Obi-Wan Kenobi ebenfalls als limitierte Serie mit einem großen Handlungsbogen, unterteilt in Anfang, Mitte und Ende, sprach.
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Lediglich etwas mehr Hoffnung macht die Aussage von Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy. Im Interview mit Entertainment Weekly merkte sie schon Mitte März an, dass Star Wars: Obi-Wan Kenobi Staffel 2 durchaus etwas sei, über das man spreche. Doch auch sie dämpfte die Hoffnung direkt wieder, obwohl sie eine zweite Season nicht direkt ausschließen wollte. Wenn man sich dazu entscheide, den Charakter in ein weiteres Abenteuer zu schicken, dann müsste es auch etwas zu erzählen geben. Es gehe also weniger um die Frage, ob man Star Wars: Obi-Wan Kenobi Staffel 2 drehen sollte, sondern viel mehr um die Frage nach dem „Warum?“
Obi-Wan Staffel 2: Macht das überhaupt Sinn?
Die andere Frage ist natürlich, ob Obi-Wan Kenobi Season 2 überhaupt Sinn macht. Im Prinzip haben wir genau das, was Harold und Chow beschreiben: Einen großen, abgeschlossenen Handlungsbogen. Einfach weiter zu machen, um des Weitermachenswillens, dürfte zu keinem besonders zufriedenstellenden Ergebnis führen – insbesondere bei einem Charakter wie Obi-Wan.
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