Update vom 10.02.2021: Im September 2020 erfuhr die Öffentlichkeit von dem Unfall, den Michael Hogan hatte. Der BSG-Star war gestürzt und hatte sich dabei schwerste Kopfverletzungen zugezogen. Weil seine Frau nicht mehr weiter wusste, wurde eine GoFundMe-Seite eingerichtet, auf der seit Monaten kräftig gespendet wird. Mehr als 350.000 Dollar sind bislang eingegangen.

Gestern teilte Susan Hogan ein äußerst erfreuliches Update. Der Darsteller des Colonel Tigh konnte erstmals seit einem Jahr wieder aufstehen. Zu verdanken sei dies einer Klinik, die sie derzeit 2x die Woche aufsuchen. Zwar würde er weiter über eine Magensonde verfügen, doch inzwischen esse er auch dreimal am Tag.

Sie betont jedoch auch, dass es für diese Art von Verletzung keinen Zeitplan und auch keine Prognose gäbe. Man müsse daher schlichtweg abwarten und beobachten.

Originalmeldung vom 21. September 2020: Sci-Fi-Fans kennen Michael Hogan bestens als Colonel Saul Tigh aus Battlestar Galactica. Und wenn nicht, dann kennen all jene, die regelmäßig TV-Serien konsumieren, den Darsteller aus einer von zahlreichen weiteren Produktionen. The Man in the High Castle, Fargo, Teen Wolf, Zoo, 12 Monkeys, … Um nur einige zu nennen.

Doch vermutlich wird Michael Hogan nie wieder vor der Kamera stehen, wie in der vor wenigen Stunden veröffentlichten GoFundMe-Kampagne bekannt gemacht wurde.

Da sie ein eher privates Leben führen, hätte es seine Frau Susan viel Überwindung gekostet, nun an die Öffentlichkeit zu gehen und darüber zu sprechen, wie es um ihren Mann, den vielseitigen Schauspieler bestellt ist.

Am 17. Februar 2020 hätte Michael Hogan eine Battlestar Galactica-Convention in Vancouver besucht. Nach dem Abendessen sei er schwer gestürzt und hätte sich schwerst verletzt. Ihm sei allerdings nicht bewusst gewesen, wie schwer. Am nächsten Morgen sei er nicht aufgewacht und man hätte ihn mit massiven Hirnblutungen ins Krankenhaus gebracht, wo man ihn sofort operiert hätte.

Inzwischen könne er sich wieder einigermaßen verständlich und in zusammenhängenden Sätzen ausdrücken, was anfangs nicht möglich gewesen sein. Doch weiterhin sei seine linke Körperhälfte gelähmt und er müsse künstlich ernährt werden.

Als wäre das alles noch nicht tragisch genug, verschärft Corona die Lage. Die Familie kämpft darum, ihn besuchen zu dürfen, Therapeuten mit ihm arbeiten lassen zu können und selbst seine Frau dürfe ihn nur gelegentlich besuchen – dann allerdings ohne Kontakt und natürlich (aufgrund der Masken) auch ohne die gerade für solche Patienten wichtige Mimik. Ein Lächeln auszutauschen, ist unmöglich.

Da unklar ist, welche Kosten in der nahen Zukunft und mittel- und langfristig auf beide zukommen und auch Susan aufgrund der aktuellen Situation nicht arbeiten kann, wird über die Kampagne nun Geld gesammelt, um für die medizinischen Kosten aufzukommen.

Weitere Informationen findet ihr hier direkt unter der entsprechenden Kampagne, wo ihr auf Wunsch auch spenden könnt, sofern ihr das möchtet.




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