Review: Wyvern – Die Rückkehr des Drachen

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Hoffnungsloser Möchtegern Horror-Schocker, bei dem für „Stargate SG-1„-Fans die schauspielerische Darbietung von Don S. Davis der einzige Lichtblick ist…

 

 

In einem kleinen kanadischen Ort verschwinden plötzlich Menschen. Es gehen Meldungen ein, dass ein Ungetüm sein Unwesen treiben und diese Menschen getötet haben soll.

Natürlich schenkt diesen Berichten kaum jemand Glauben und tut die Geschichten als Gruselgeschichten von Spinnern ab.

Einige machen sich selbst auf die Suche nach dem Monster, welches angeblich ein Wyvern – ein uraltes Drachengeschöpf – sein soll.

Als das Wyvern die Stadt überfällt, wird den Bewohnern klar, dass es sich nicht um pure Einbildung von Verrückten handelt, sondern bitterer Ernst ist.

Die Situation spitzt sich zu, als eine Handvoll Bewohner ein Nest mit Eiern von dem Wyvern im Wald finden. Nun gilt es den Wyvern auszuschalten und die Eier zu vernichten. Dies stellt sich aber als lebensgefährlich heraus.

 

 

Der Film ist der übliche Einheitskram an Horror-Kategorie D-Filmen. Die Story ist vorhersehbar, langatmig und die Szenen wiederholen sich. Der Wyvern greift wieder und wieder an, wird wieder und wieder in die Flucht geschlagen, nur um dann wieder zu kehren.

Es müssen einige Charaktere dran glauben, bis den Hauptcharakteren klar wird, dass das Fabelwesen tatsächlich existiert. Dieses ist mit ziemlich schlechten Effekten eingefügt und wirkt eher lachhaft als bedrohlich.

Es wird versucht „Überraschungen“ einzubauen, was aber nicht so ganz funktionierte und die Story auch nicht positiv beeinflusst.

Wer am Abend aber ein wenig Zerstreuung sucht, kann sich den Film gut zu Gemüte führen.

 

 

Für Don S. Davis-Fans ist dieser Film trotz schwacher Story ein Muss. Einer der letzten Auftritte des viel zu früh verstorbenen Schauspielers und Künstlers.

Hier gibt er noch einmal mit Humor und schauspielerischem Talent alles und verleiht dem Film einen gewissen Charme.

 

 

Bewertung derzeit nicht möglich, da DVD / Blu-ray zum Review nicht vorlag.

 

 

Der Film gesellt sich zu zahlreichen weiteren B-Movies, die alle nach dem selben Schema ablaufen. Von Story und Effekten ist nicht viel zu halten. In der Sammlung eines Don S. Davis-Fans darf der Film aber dennoch nicht fehlen.

 

 

 

 




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