Review: „Red Riding Hood – Unter dem Wolfsmond“

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Märchen wieder aufleben zu lassen, befindet sich derzeit ganz groß im Trend. Ob in Buchform, auf der Kinoleinwand oder im TV. Red Riding Hood setzt wie der Name schon sagt die Thematik von Rotkäppchen neu um. Mit dabei sind Michael Shanks und Michael Hogan.

In einem kleinen Dorf leben Valerie und Peter. Wie alle Bewohner des Dorfes leben auch sie in Angst vor dem Wolf, der stets sein Unwesen treibt und schon mehrere Leute auf dem Gewissen hat. Eines Tages gibt es nach langer Zeit ein neues Opfer: Valeries Schwester.
Die Dorfbewohner versammeln sich und beschließen, den Wolf in die Enge zu treiben und zu töten. Dazu gehören auch die Charaktere von Michael Shanks und Michael Hogan – Adrien Lazar und das Dorfoberhaupt.
Sie gehen zu den Höhlen, in denen sich der Wolf aufhalten soll und einige Bewohner werden getötet, darunter Adrien Lazar, dessen Sohn Henry Valerie heiraten soll.
Doch die hat andere Pläne, denn seit ihrer Kindheit ist sie in Peter verliebt.
Die Situation verschärft sich, als der Vogt einen Kirchenmann ins Dorf holt, der dem Werwolf ein Ende bereiten soll und dabei auch unter den Dorfbewohnern und seinen Soldaten über Leichen geht. Vor allem, da Blutmond ist, und ein Biss des Werwolfs infektiös wirkt und den Gebissenen ebenfalls zum Werwolf werden lässt.

 

Red Riding Hood hat einen interessanten Versuch unternommen, das Märchen um Rotkäppchen wieder aufleben zu lassen. Jedoch werden alle, die das Teenager-Alter hinter sich gelassen haben, kaum einen Spaß daran haben. Unter Regie von Cathrine Hardwicke, die bereits bei“ Twilight“ Regie führte, gelangte Red Riding Hood in eben jene Schiene, die nur für eingefleischte Fans dieses Typus interessant ist. Alle anderen werden den Film äußerst klischeeüberladen finden und an einigen Stellen driften Handlung und Dialoge ins unfreiwillig komische hab.

 

Stargate- und Michael Shanks-Fans haben nicht allzu viel Freude an dem Film, wenn dies der einzige Grund für ihren Kinobesuch oder den DVD-Kauf war. Zwar spielt Michael Shanks eine tragende Schlüsselrolle für einige Hauptcharaktere, jedoch sind seine wenigen Szenen innerhalb kürzester Zeit erledigt.
Nur ein wenig mehr Spaß haben Battlestar-Fans, die sich den Film wegen Michael Hogan ansehen. Er ist weit öfter im Bild und Teil von einigen wichtigen Szenen, allerdings beschränken sich seine Zeilen zumeist auf diverse Einwände und Halbsätze.

 




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