Review: Eureka Staffel 2

Nachdem in der 1. Staffel das Fundament geschaffen wurde, geht es in Staffel 2 von Eureka erst richtig los.

Um was geht es in Eureka Staffel 2?

Eureka Staffel 2 macht dort weiter, wo Staffel 1 endete. Immerhin wurde Staffel 1 mit einem Cliffhanger beendet, der nicht nur einige Fragen offen ließ, sondern vollständig mit einem offenen Ende den Zuschauer auf Auflösung hoffen.

Wie geht es also mit Henry und Jack weiter, die mehr wissen, als alle anderen? Die eine Zukunft gesehen haben, die es so nicht gibt? Jack lernt schon schnell, dass nicht alles auf die Zukunft hinläuft, die er gesehen hat, und er aufpassen muss, was er von sich gibt und was nicht.

Im Großen und Ganzen konzentriert sich die 2. Staffel aber auch sehr auf das Artefakt, das in der 1. Staffel bereits angeteasert wurde. Was kann es? Welche Wirkung hat es? Und vor allem: Ist es überhaupt für Menschenhand konzipiert?

Kritik zu Eureka Staffel 2

Im Gegensatz zur 1. Staffel legt die 2. Staffel viel mehr Wert auf einen übergreifenden Handlungsbogen. Zwar bieten die meisten Episoden auch einen Fall der Woche, doch ist der rote Faden mittlerweile viel präsenter als dies noch in den Anfangsepisoden der Fall war. Dadurch nimmt auch die Erzählgeschwindigkeit zu und plötzlich werden Anspielungen aus früheren oder teilweise aus Staffel-1-Episoden wichtig, die zunächst nur eine Nebenrolle spielten.

Insbesondere das Artefakt, über das man in der 1. Staffel schon ein paar Dinge in Erfahrung brachte, gewinnt in Staffel 2 noch einmal an enormer Bedeutung. Insbesondere wird aber auch ausgetestet, wie weit man mit den einzelnen Charakteren gehen kann. Die angedeutete Beziehung zwischen Jack Carter (Colin Ferguson) und Allison Blake (Sally Richardson-Whitfield) lässt natürlich stets Raum für Spekulationen, obwohl plötzlich eine ganz andere Richtung eingeschlagen wird. Es wird aber auch mit den Themen Freundschaft, Vertrauen und Verrat gespielt, was für so manchen überraschenden (vielleicht sogar schockierenden) Moment sorgt.

Auch in Sachen Humor liefert Staffel 2 wieder saubere Arbeit ab und kann das Niveau von Staffel 1 halten, wenn nicht gar schlagen. Immerhin bieten das Wissen und die Vorfälle aus Staffel 1 eine solide Basis und somit nicht nur gute Vorlagen, sondern auch die Grundlage für gute „Insider-Witze“. Dabei scheint sich Eureka in Staffel 2 ernster zu nehmen ohne zugleich an Spaß und Unterhaltung zu verlieren. Es werden schlichtweg auch ernstere Themen eingebaut, die aber stets gut verpackt werden, um den lockeren, humorvollen Ton einer Episode nicht zu vernichten.

Eureka Staffel 2 leistet aber auch insgesamt gute Arbeit, wenn auf den Ereignissen von Staffel 1 aufgebaut wird. Vieles wird verbaut, ergibt erst jetzt einen Sinn oder bietet sogar eine gute Ausgangsbasis für weitere Abenteuer.

Fazit zu Eureka – Die geheime Stadt Staffel 2

Eureka Staffel 2 nimmt wesentlich mehr und auch schneller Fahrt auf. Dabei werden unterhaltsame Fälle der Woche mit einem spannenden und durchgehenden Handlungsstrang kombiniert, was eine ideale Mischung bietet.

Die Darsteller

• Colin Ferguson als Jack Carter
• Salli Richardson-Whitfield als Allison Blake
• Erica Cerra als Jo Lupo
• Neil Grayston als Douglas Fargo
• Joe Morton als Henry Deacon
• Jordan Hinson als Zoe Carter
• Ed Quinn als Nathan Stark
• Matt Frewer als Jim Taggart
• Chris Gauthier als Vincent

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Eureka ist auf DVD und Blu-ray erhältlich, als einzelne Staffelboxen oder in einer Gesamtbox:

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