Bislang sah es für TRON: Ares nicht gut aus. Schon im Vorfeld aber auch mit dem Kinostart hagelte es massive Kritik an dem Film. Dieser wurde regelrecht verrissen und in den sozialen Netzwerken wurde fast kein gutes Haar an dem neuen TRON-Film gelassen.
In den USA spielte TRON: Ares am Startwochenende 33,5 Millionen US-Dollar ein, weltweit brachte er es auf 60,5 Millionen US-Dollar. Ursprüngliche Prognosen waren von 40-45 Millionen US-Dollar in den USA und 80-90 Millionen US-Dollar weltweit ausgegangen – diese Erwartungen erfüllte der Film jedoch nicht.
Schnell berichtete Deadline, dass TRON: Ares wohl 220 Millionen US-Dollar kostete, was bedeutete, dass der Verlust gewaltig wäre, würde er es bis zum Ende seiner Kinolaufzeit tatsächlich noch auf 160 Millionen US-Dollar schaffen.
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Jetzt schaltelt sich Jeff Bridges ein, der auch in TRON: Ares – wenn auch nur kurz – mit dabei war. Ihm zufolge sei es interessant, wie Filme zum Startwochenende bewertet würden. gegenüber Entertainment Weekly führte er aus, dass Heaven’s Gate bepsielsweise als große Enttäuschung oder Flop gehandhabt wurde, heutzutage werde eben jener Film jedoch als Meisterwerk betrachtet. Es sei daher interessant, wie man sich mit bestimmten Dingen anfreunden könne.
Er selbst nehme sich da nicht aus, erklärt er ferner. Er selbst habe so manchen Film nicht gemocht, doch einige Wochen oder Monate später habe er ihn erneut gesehen und sich gefragt, was er sich dabei nur gedacht habe.
Blickt man auf die Geschichte von TRON zurück, könnte sich also auch TRON: Ares im weiteren Verlauf zu einem Klassiker und Kultfilm entwickeln, auch wenn das für viele aktuell undenkbar scheint. Auch der erste TRON-Film* entwickelte sich im Lauf der Zeit zu dem Kultfilm, den man heutzutage unbedingt einmal gesehen haben muss. TRON: Legacy* wird viele Jahre nach Kinostart deutlich mehr wertgeschätzt als zu Kino-Zeiten.
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