Für viele ist Katee Sackhoff noch immer Starbuck aus Battlestar Galactica. Inzwischen kennt man sie aber auch aus Star Wars: The Mandalorian – und vielen weiteren Produktionen.
Ihr Ziel sei es, in möglichst vielen Science-Fiction-Serien mitzuwirken, erklärte Katee Sackhoff in einem ihrer beiden Panels auf der Comic Con Stuttgart 2024. Sie sei seit jeher großer Science-Fiction-Fan und dass sie nicht nur in Battlestar Galactica dabei sei, sondern auch im Star Wars-Universum mitmische, sei für sie ein absoluter Traum. Sollte also jemals eine Rolle in Star Trek winken, würde sie auch da nicht “Nein” sagen, so Sackhoff.
Wie Katee Sackhoff zu Star Wars: The Mandalorian kam
Dabei hatte sie in Star Wars anfangs nur eine Sprechrolle. Bo-Katan Kryze lieh sie bereits in The Clone Wars ihre Stimme, doch damit, sie eines Tages zu spielen, hatte sie nicht gerechnet. Dabei hatte sie während einer Convention Dave Filoni noch mehr oder weniger direkt danach gefragt, ob The Mandalorian nicht etwa zu einer Zeit spiele, in der man Bo-Katan durchaus begegnen könne. Abgesehen davon, dass er dies bestätigte, ging er jedoch nicht weiter darauf ein.
Jon Favreau sei es hingegen gewesen, der ihr eine ganze Zeit später offenbart hätte, dass man sie für Star Wars: The Mandalorian bereits fest eingeplant hätte. Zu einem Treffen sei sie eingeladen gewesen, über das niemand etwas gewusst hätte. Tatsächlich hätte Material, das sie als Bo-Katan in Star Wars: The Mandalorian gezeigt hätte sogar existiert, noch bevor sie von ihrem neuen Job gewusst hätte.
Pedro Pascal ist Battlestar Galactica-Fan
Natürlich wurde Katee Sackhoff hinsichtlich ihrer Beteiligung an The Mandalorian auch darauf angesprochen, wie die Zusammenarbeit mit Pedro Pascal ist. Dieser stellt für viele nach wie vor den Mandalorian dar, obwohl die meiste Zeit jemand anderes die Rüstung trägt – meist Brendan Wayne oder Lateef Crowder. Auch wies sie darauf hin, dass Bo-Katan tatsächlich – inklusive ihrer Person – von fünf Frauen gespielt werde und immer die Person in der Rüstung stecke, die am besten für eine Szene geeignet sei.
Doch die Zeit, die sie mit Pedro Pascal zusammenarbeiten durfte, sei großartig gewesen, so Katee Sackhoff. Für ihn sei es außerdem großartig gewesen, sie am Set zu haben, denn er sei ein großer Battlestar Galactica-Fan und jede Minute, die sie Zeit gehabt hätten, hätte er sie in Beschlag genommen und sie mit Fragen zur Serie gelöchert.
The Sackhoff Show und mehr
Immer wieder war in den Panels von Katee Sackhoff natürlich auch von ihrem Podcast The Sackhoff Show die Rede. In diesem interviewt sie andere Darsteller, meist ebenfalls Sci-Fi-Stars und die geführten Gespräche geben häufig auch einen sehr persönlichen Einblick in das Leben von Sackhoff und ihren Gästen.
Da Katee Sackhoff seit Battlestar Galactica für eine Vielzahl von Serien vor der Kamera stand, ist es wenig verwunderlich, dass nicht nur Sci-Fi-Fragen gestellt wurden. So wurde sie etwa auch auf die Serie Longmire angesprochen. Die moderne Mischung aus Western und Krimi hatte sie einst gewählt, um nach Battlestar Galactica eine Pause vom Sci-Fi-Genre einzulegen. Zu sehr hatte sie befürchtet, dass ein direkt an ihre Starbuck-Zeit anschließendes Sci-Fi-Projekt mit Battlestar Galactica verglichen werden könnte und entsprechend hätte das Publikum aufgrund von Erwartungen enttäuscht werden können.
Doch auch Longmire hatte es in sich, etwa als sie in einer Szene so tun musste, als könne sie nicht reiten. Da sie früher geritten wäre, wusste sie natürlich, wie man reitet und mit Pferden umgeht und es sei ihr umso schwerer gefallen, so zu tun als könne sie es nicht, da sie entsprechend durchgeschüttelt worden sei.
Eine Einstimmung auf ihr späteres Engagement bei The Mandalorian dürfte das auf jeden Fall gewesen sein, denn wie Sackhoff beschrieb, sei die Arbeit mit The Volume unglaublich gewöhnungsbedürftig. Nicht selten wäre ihr regelrecht schlecht geworden beim Dreh, insbesondere, als sie auf einem Raumschiff stehen musste, das sich bewegte, und die Umgebung dank The Volume auch den Eindruck erweckte, sich zu bewegen.
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