Iron Fist, Game of Thrones, Star Wars: Mit Jessica Henwick war während der Comic Con Prague 2025 eine weitere vielseitige Darstellerin zu Gast.
Jessica Henwick bestritt sowohl ein Einzelpanel als auch ein gemeinsam Panel mit Todd Staswhick, bei dem sich die beiden im “Nerd-Sein” definitiv nichts nahmen – bei beiden wurde nicht nur offensichtlich, dass sie ihren Job lieben, sondern auch das Sci-Fi-Genre.
Henwick gab allerdings auch zu, dass sie vor wenigen Jahren einen Hänger hatte und mit der Branche nicht allzu zufrieden war. Inzwischen scheint sie ihren Weg allerdings (wieder) gefunden zu haben. Wenngleich der Job natürlich nicht immer leicht ist. Das wurde auch deutlich, als sie von ihrer Erfahrung beim Dreh des Filmes Underwater sprach.
Der Dreh hätte so schnell von statten gehen müssen, dass man bei den massiven Anzügen, die der Cast trug, direkt den schweren Prototypen verwendete, statt wie üblich leichtere Modelle. Das Gewicht dieses Anzugs hätte sich massiv auf ihre Gesundheit ausgewirkt, etwa, indem sie Probleme mit der Wirbelsäule bekam und in Folge dessen sogar das Gefühl in einem Arm verlor. Der Crew ging nicht besser. Für zahlreiche Szenen mussten Nebeleffekte generiert werden, die über die Monate des Drehs hinweg deren Atemwege derart schädigten, dass die Crew teilweise Blut hustete.
Mächtig ins Zeug legen musste sie sich körperlich aber auch für die Dreharbeiten zu Marvel’s Iron Fist, als sie als Colleen Wing eine gute Figur machen musste. Hierbei hätte sie sich an eine strikte Diät und ein hartes Training halten müssen. Sie merkte außerdem an, dass es Finn Jones gegenüber unfair gewesen sei, ihm Vorwürfe zu seinen Kampfeinlagen zu machen. Häufig würde vergessen werden, dass er nahezu immer hätte am Set und vor der Kamera stehen müssen, während sie deutlich mehr Zeit gehabt hätte, Choreografien zu üben und sich körperlich noch mehr in Form zu bringen.
Auf andere Weise forderte sie The Matrix: Resurrections. Einen Tag, nachdem die Dreharbeiten von Los Angeles nach Deutschland umgezogen seien, sei in Los Angeles aufgrund der Corona-Pandemie alles zum Erliegen gekommen. Obwohl The Matrix 4 bekanntermaßen und entgegen der damaligen Lage unerlaubterweise in Deutschland weitergedreht hätte, hätte man dies sehr bald unterbunden und eines Tages hätte sie mitbekommen, wie Lana Wachowski Zweifel daran geäußert hätte, ob der Film überhaupt eines Tages fertig werden würde oder ob daraus nicht womöglich eines Tages ein Mythos würde. Sie hätte sich hingegen zu diesem Zeitpunkt nur gewünscht, dass er auf jeden Fall gedreht und veröffentlicht wird, schließlich hätte sie sich eigens dafür die Haare abgeschnitten.
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