Titan AE - Der Roman zum Film - Buch - Review - Buchbesprechung Science-Fiction

Vor vielen, sehr vielen Jahren sah ich den Film Titan A.E. Als ich vor nicht ganz so langer Zeit über das Buch stolperte, habe ich es mir geholt.

Das Buch habe ich gebraucht über eine Online-Auktion erstanden, weshalb es ein wenig abgegriffen aussieht. Der Zustand ist aber noch relativ gut. Auf dem Cover ist dasselbe Motiv wie auf dem Plakat des Kinofilms bzw. auf dem Cover der DVD zu sehen. Der Film Titan A.E. kam im Jahr 2000 in die Kinos. Es handelt sich um einen animierten Sci-Fi-Film, der damals nicht allzu gut wegkam.

Mir persönlich gefiel er (soweit ich mich erinnern kann), weshalb mich das Buch interessierte.

Titan AE: Ein Buch (nur) für Jugendliche?

Zunächst sei gesagt, dass das Zielpublikum des Buches – wie beim Film – Jugendliche sind. Entsprechend flott und meist relativ simpel ist auch der Schreibstil des Buches gehalten. Wobei dieser deutlich erwachsener ausfällt als der Schreibstil bei den Mark Mega-Büchern, weshalb man auch als Erwachsener das Buch gut lesen kann. Man merkt nur eben an einigen Stellen: Jep, es ist ein Jugendbuch.

Überraschenderweise fließen dann gelegentlich Themen ein, die man in einem Jugendbuch dann doch nicht unbedingt erwarten würde, wobei das gesamte Thema des Filmes und Buches natürlich ein überaus ernstes ist. Natürlich handelt es sich in erster Linie um ein Sci-Fi-Abenteuer, allerdings darf man nicht vergessen, welch fristloses Leben die überlebenden Menschen führen, seit die Erde vernichtet wurde. Und die Feinde sind auch nicht ganz ohne.

Der Gesamteindruck zu Titan A.E.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, wenngleich es manchmal ein paar kleine Hänger hatte. So ging es nach einem kurzem, aber starken Blick auf die Ereignisse rund um die Zerstörung der Erde relativ langsam und gemütlich los. Man nimmt sich Zeit fürs Worldbuilding (was meiner Meinung nach auch etwas schneller hätte geschehen können) und stellt die beiden Hauptcharaktere Cale und Akima ausführlich vor.

Dass mal aus seiner, dann aus ihrer Sicht geschildert wird, was geschieht, fand ich interessant und passend. Und manchmal auch ganz lustig.

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Dann überschlagen sich die Ereignisse aber auch schon relativ schnell und Gelegentlich wird es schon fast ein wenig unübersichtlich. Spannend und nicht immer ganz angenehm fand ich nicht immer die etwas unausgewogene Balance. Während ich bei manchen Szenen das Gefühl hatte, diese hätte man auch viel schneller abhandeln können, wurden andere flott abgearbeitet, obwohl sie hätten meiner Meinung nach durchaus besser zur Geltung kommen können. Gerade das Finale ging dann relativ schnell von statten, aber da es mir mit Finalen öfter so geht, kann das natürlich auch an mir liegen.

Abschließend sei gesagt …

Das Buch Titan A.E. war trotz gelegentlicher Tiefen keine Zeitverschwendung und hat Lust gemacht, den Film mal wieder zu schauen. Bei den heutigen Preisen, die für die DVD veranschlagt werden*, werde ich mir den aber wohl nur digital leihen.




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