In der Vergangenheit habe ich immer wieder Updates zu meinem Projekt Pegasus Asgard gepostet, doch ich war damit nie so wirklich glücklich.
Neuer Style!
Ich hatte versucht diese Beitrage thematisch zu unterteilen, also z.B. Unterarme, Schultern, etc. Manchmal packte ich auch mehrere Teile in einen Beitrag aber so recht wollte das nicht funktionieren und der Grund dafür liegt auf der Hand:
Zu lange sammelte ich Infos, Fortschritte, Fotos, damit ich euch zeigen konnte, was sich seit dem letzten Mal getan hat und das war einfach nicht die richtige Taktik. Häufig steckte ich mehrere Stunden in etwas, doch besonders “spektakulär” waren die Fortschritte nicht – oder auf den Fotos einfach nicht sichtbar.
Bis ich dann wieder weitermachte, hatte ich auch schon wieder vergessen, dass da ein Post war oder ich ja über dies oder das schreiben sollte. Daher steige ich nun auf die Asgard Diaries um und fasse darin zusammen, was ich seit dem letzten Mal getan habe, nicht mehr thematisch nach den Einzelteilen sortiert. Das wäre inzwischen nämlich umso schwerer, denn längst habe ich einen Punkt erreicht, an dem ich mal an diesem Teil eine Kleinigkeit machen kann, dann an jenem Teil. Das ist häufig auch den langen Wartezeiten geschuldet, etwa, weil ich gerade an diesem oder jenem aufgrund des Wetters nicht weiterbauen kann oder Teile einfach trocknen müssen.
Also legen wir los …
… indem ich euch einen groben Überblick über den aktuellen Stand der Dinge gebe.
Während ich darauf warte, an der zweiten Brustplatte und der Schulter weitermachen zu können (die Temperaturen passen noch nicht), habe ich mich nochmals mit meinem total verkorksten Unterarm beschäftigt.
Da ich nochmals komplett neue Formen anfertigen muss, habe ich die Details mit Modelliermasse herausgearbeitet, die sich immer noch leichter verarbeiten lässt als Autospachtel. Zudem habe ich mächtig viel geschliffen – und endlich sieht es richtig gut aus! Ein paar Details noch und es kann abgeformt werden.
Begonnen habe ich nun auch mit der Arbeit an einem recht unliebsamen Teil. Unliebsam insbesondere deshalb, weil ich kaum Fotos habe, die dieses Teil im Detail zeigen: die Rüstung über den Schuhen. Zwar habe ich gute Fotos von vorne und hinten, doch gerade von der Seite fehlen mir gute Aufnahmen. Deshalb muss ich hier wohl etwas kreativ werden.
Wie ihr anhand der Fotos seht, bin ich ohnehin schon kreativ geworden: Ich habe meine Stiefel mit Alufolie und Gewebeband überzogen und die Rüstung darauf modelliert. Diese wird schließlich mit zwei, drei Schichten 65D überzogen und dann von ihnen mit Glasfaser massiv verstärkt. Da es dann sehr schnell gehen muss, damit sich das nicht verzieht, lasse ich die Teile auf den Schuhen, bis ich wirklich daran arbeiten und dranbleiben kann.
Ebenfalls trudelte bei mir vor kurzem meine neueste Anschaffung für den Pegasus Asgard ein – ein Brustschutz aus dem Football. Auf diesem hoffe ich den Oberkörper des Exoskeletts einigermaßen stabil aufbauen zu können, denn klar ist: Nicht alles kann einfach irgendwie lose zusammenhängen – das hält die Rüssi dann vermutlich doch nicht aus!
Achso, und wenn ich nicht gerade Football spiele, dann komme ich ab und an auch mit den Gürtelclips voran. Zuletzt standen aber erste Helmarbeiten und vor allem die Aufräumaktion im Keller auf dem Programm. Dazu in Kürze mehr. Also zum Helm, nicht zum Keller 😛
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